Freitag, 11. März 2016

Neues aus Dortmund

Politik und Sport miteinander zu verbinden ist eigentlich ein No-Go. In diesen Tagen ist dies aber nicht zu verhindern. Warum? Die Werte für die unser Fanclub steht, stehen nicht im Einklang mit der AFD Partei.
Die AFD Partei ist nach unserer Auffassung „Ausländerfeindlich“ und „Radikalisiert“. Diese Dinge können, dürfen und werden wir nicht unterstützen.
Wir stehen für ein tolerantes Miteinander ein und schließen dabei weder Flüchtlinge, noch sonstige Personengruppen aus, die in unserem Land leben oder leben wollen. Die AFD Partei artikuliert Hass und ermöglicht so klaren Rechtsextremismus. Das werden wir nicht unterstützen.
Wir werden uns unsere Mitgliederliste genau anschauen und offensichtlichen Mitgliedern und Wählern der AFD die Mitgliedschaft entziehen. Den Mitgliedern die mit der AFD sympathisieren steht auch unser Kündigungsformular auf der Homepage zur Verfügung.
All unsere Mitglieder haben mit dem Eintritt die Satzung unseres Fanclubs akzeptiert. Wer dann eine rechte Partei wählt, verstößt gegen unsere Satzung und unseren Grundsätzen und darf ohne weitere Begründung ausgeschlossen werden. Die NPD und andere Rechte Parteien standen bisher auf unserer No-Go Liste und diese Liste wird nun durch die AFD erweitert.

Zusatz: Wir erklären die Botschaft gerne nochmal etwas deutlicher
Wir arbeiten als Fanclub seit Jahren mit Initiativen gegen Rechts zusammen. Wir können eine Partei nicht ignorieren, die Einfluss gewinnt und mit unseren Grundsätzen und Grundwerten die wir vertreten nicht übereinstimmen.
Als Fanclub haben wir auch in gewisser Weise eine gesellschaftliche Verantwortung, dieser Pflicht kommen wir nach indem wir uns von Parteien wie der AFD, NPD und co distanzieren.
Aber wenn wir eine solche Einstellung vertreten, können wir es doch nicht zulassen von rechtsdenkenden Menschen unterwandert oder begleitet zu werden. Was sagt das über uns als Fanclub aus? Was sagt das über unsere Grundwerte aus, wenn wir das einfach dulden und ignorieren?
Wir tasten mit unserem Ausschluss auch nicht das Wahlrecht an, sondern in der Botschaft liegt lediglich die Aussage drin, dass wir Menschen, die mit einer rechten Überzeugung in unseren Raum / Club treten nicht haben wollen. In dem Fall ist nach unserer Auffassung die AFD eine rechtspopulistische Partei, deren Sympathisanten bei uns keinen Platz haben. Wir bewerten damit nicht den Menschen, sondern lediglich die Einstellung.
Wer unsere Webseite, unser Forum, unsere Facebookseite oder unseren Fanclub mit einer Einstellung betritt, die gegen unsere Grundsätze spricht, haben wir das Recht Nein zu sagen.
Die Wahlen sind und bleiben geheim, wer die AFD wählt und Mitglied bei uns ist, darf dies auch gerne sein. Aber wer für die AFD wirbt, mit AFD Logos im Profilbild unsere Seiten betritt oder rechtes Gedankengut verteilt, wird ausgeschlossen. Dazu haben wir jedes Recht und werden dies auch ohne Wenn und Aber durchsetzen.
Wir hoffen, dass dies nun ein wenig deutlicher geworden ist?