FAVORITNER - GESCHICHTSUNTERRICHT
Der erste Meistertitel und da mit die Qualifikation für Spiele außerhalb Wiens gelang sensationellerweise 1976/1977. Als einer der beiden Aufsteiger aus der Unterliga konnte man auch gleich den Titel in der Wienerliga nach Favoriten holen. Dies damals auch dank V U Z E M. Ein Sponsor der nach dem Aufstieg spontan beim FavAC einstieg. Seine Lederwaren waren der Renner in Favoriten - es wurde eine lange Zusammenarbeit, deren Erfolge für einen Klub wie dem FavAC, wohl nie wieder zu wiederholen sind. Einer davon gleich im Jahr darauf!
FAVORITNER - GESCHICHTSUNTERRICHT
II
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Nach dem sensationellen Titel im Jahr zuvor durfte der FavAC also erstmals in seiner Geschichte offizielle Auswärtsfahrten in die Bundesländer unternehmen. Gespickt von damaligen Stadtgrößen des Wiener Fußballs (VUZEM machte es möglich), wollte man den Klassenerhalt schaffen. Doch bald war jedem klar, der FavAC spielt um den Titel. Die erste Niederlage setzte es erst in Runde 10 – auswärts gegen den Kremser SC. Nach 14 Spielen standen die überaus heimstarken Favoritner auf Platz [size=134]1 und sie hatten 4 Zähler Vorsprung auf Krems. In den zweiten 14 Spielen ließen sich die Rot/Schwarzen-Mannen den Titel nicht mehr nehmen. Sie bauten ihren Punktevorsprung sogar aus und so gelang eigentlich „spielend“ der ganz große Clou. Was damals wohl niemand ahnte - die 2. Division sollte nicht das höchste der Gefühle sein. Es gab zwar wieder eine Talfahrt, doch die Fußballfeste in Favoriten hatten jetzt einmal 2 Saisonen lang Saison
Die erste
Zweitligasaison
1978/1979
Ganz Favoriten war also bereit Fußballfeste zu feiern, und es gab welche zu feiern. Zwar musste man bald einsehen, dass das Ziel in dieser Liga nur Klassenerhalt sein kann, zu groß war die Dominanz der damaligen Dinos LASK, Austria Klagenfurt, Eisenstadt usw. Dennoch, so richtig in Abstiegsgefahr geriet man nie, dank der Heimstärke.
Gleich in der ersten Runde gab es den ersten Sieg, 1:0 gegen Wolfsberg. Die erste Niederlage setzte es gleich eine Runde später. Im Derby auswärts gegen Simmering verlor man vor 7000 Zusehern in einem rassigen packenden Spiel 2:1.Dannach folgten Heimsiege und Auswärtsniederlagen. Bis zur 8. Runde. Da gelang dem FavAC der erste Auswärtssieg – 3:0 beim späteren Absteiger USK Anif. Mit Selbstvertrauen ging man daher in´s Spitzenspiel gegen den LASK. 7000 Favoritner kamen um die RotSchwarzen siegen zu sehen. Es klappte trotz aufopferndem Kamp nicht ganz - 0:0!
In weiterer Folge wurde dann dreimal hintereinander nicht verloren. Bemerkenswert – ein 2:0 zu Hause gegen Eisenstadt. Dieser Mini-Serie folgte eine Serie von drei sieglosen Spielen. Dennoch ging man als 9ter in die Winterpause.
Die Rückrunde begann gleich mit einer Niederlage in Wolfsberg. Kein gutes Vorzeichen für das zweite Duell gegen Simmering. Die Kennergasse platze aus allen Nähnten. 7281 Zuseher zwängten sich auf den kleinen Platz. Fast 300 mehr als eigentlich hineinpassen. 2:0 lautete der Endstand für die Hausherren. Danach gab es wieder Heimsiege und Auswärtsniederlagen. Hervorzuheben sind die Siege gegen Anif (6:0) und Bregenz (4:0).
Der FavAC beendete seine erste Saison im „bezahlten“ Fußball ohne Heimniederlage und konnte so (für einen Aufsteiger souverän) den Klassenerhalt sichern. Bekanntlich ist aber die zweite Saison schwieriger, was sich schon ein Jahr später als richtig herausstellen sollte.
1978/1979
Ganz Favoriten war also bereit Fußballfeste zu feiern, und es gab welche zu feiern. Zwar musste man bald einsehen, dass das Ziel in dieser Liga nur Klassenerhalt sein kann, zu groß war die Dominanz der damaligen Dinos LASK, Austria Klagenfurt, Eisenstadt usw. Dennoch, so richtig in Abstiegsgefahr geriet man nie, dank der Heimstärke.
Gleich in der ersten Runde gab es den ersten Sieg, 1:0 gegen Wolfsberg. Die erste Niederlage setzte es gleich eine Runde später. Im Derby auswärts gegen Simmering verlor man vor 7000 Zusehern in einem rassigen packenden Spiel 2:1.Dannach folgten Heimsiege und Auswärtsniederlagen. Bis zur 8. Runde. Da gelang dem FavAC der erste Auswärtssieg – 3:0 beim späteren Absteiger USK Anif. Mit Selbstvertrauen ging man daher in´s Spitzenspiel gegen den LASK. 7000 Favoritner kamen um die RotSchwarzen siegen zu sehen. Es klappte trotz aufopferndem Kamp nicht ganz - 0:0!
In weiterer Folge wurde dann dreimal hintereinander nicht verloren. Bemerkenswert – ein 2:0 zu Hause gegen Eisenstadt. Dieser Mini-Serie folgte eine Serie von drei sieglosen Spielen. Dennoch ging man als 9ter in die Winterpause.
Die Rückrunde begann gleich mit einer Niederlage in Wolfsberg. Kein gutes Vorzeichen für das zweite Duell gegen Simmering. Die Kennergasse platze aus allen Nähnten. 7281 Zuseher zwängten sich auf den kleinen Platz. Fast 300 mehr als eigentlich hineinpassen. 2:0 lautete der Endstand für die Hausherren. Danach gab es wieder Heimsiege und Auswärtsniederlagen. Hervorzuheben sind die Siege gegen Anif (6:0) und Bregenz (4:0).
Der FavAC beendete seine erste Saison im „bezahlten“ Fußball ohne Heimniederlage und konnte so (für einen Aufsteiger souverän) den Klassenerhalt sichern. Bekanntlich ist aber die zweite Saison schwieriger, was sich schon ein Jahr später als richtig herausstellen sollte.
