Polizei ermittelte wegen
"Titanic"-Cover
30. November 2011 15:22
"Wer
kennt diesen Mann?" fragt "Titanic".
"Der Verfassungsschutz bittet um Mithilfe: Wer kennt diesen
Mann?" und Hitler-Porträt ließen Polizei ausrücken. Plakate mit dem Satz "Der Verfassungsschutz bittet um
Mithilfe: Wer kennt diesen Mann?" und das Porträt von Hitler sorgten am
Wochenende in Deutschland für Wirbel. Die Plakate wurden auf einem Kebabstand
und an Geschäftsauslagen angebracht, die Polizei nahm Ermittlungen auf. Zeugen
wurden gesucht, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, "weil
auf den Plakaten 'Kennzeichen von verfassungswidrigen Organisationen' verwendet
wurden, erfülle das den Straftatbestand". Bei den Plakaten handelt es sich
um das aktuelle "Titanic"-Cover, sei der Polizei schließlich
mitgeteilt worden.
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"Wir von Titanic haben mit dieser Verbreitung unseres Titels
selbst nichts zu tun, begrüßen es aber, dass sich auch unsere Leser an der
Suche des Verfassungsschutzes nach dem mutmaßlichen Nazi-Hintermann Adolf H.
beteiligen. Und natürlich möchte ich auch den ermittelnden Behörden meine
Hochachtung aussprechen, dass sie den Kampf gegen Rechts nun endlich wieder ein
bisschen ernster nehmen als all die Jahre zuvor - obwohl es natürlich
verwundert, dass das Porträt eines mutmaßlichen Nazis schon ein
verfassungsfeindliches Symbol sein soll.", sagt
"Titanic"-Chefredakteur Leo Fischer zu meedia.de. (red)
Interessant ist, dass die deutsche Polizei sowie der Verfassungsschutz bei gewissen Dingen offenbar nur einäugig unterwegs ist. Peinlich, Peinlich meine Herren. Hauptsache man kriminalisiert Fussballfans und Ultras und unternimmt jahrelang nichts gegen neonazistische Terrorzellen die reihenweise arglose Menschen umbringen.Vielleicht sollte sich der Staatsapparat wiederum seiner Kernaufgabe, dem Schutz von Staatsbürgern kümmern und nicht die Fussballfans als "Staatsfeind Nummer Eins" behandeln. Es gibt (leider) viel Schlimmeres als ein paar pyrotechnikzündende Ultras wie man sieht.
Interessant ist, dass die deutsche Polizei sowie der Verfassungsschutz bei gewissen Dingen offenbar nur einäugig unterwegs ist. Peinlich, Peinlich meine Herren. Hauptsache man kriminalisiert Fussballfans und Ultras und unternimmt jahrelang nichts gegen neonazistische Terrorzellen die reihenweise arglose Menschen umbringen.Vielleicht sollte sich der Staatsapparat wiederum seiner Kernaufgabe, dem Schutz von Staatsbürgern kümmern und nicht die Fussballfans als "Staatsfeind Nummer Eins" behandeln. Es gibt (leider) viel Schlimmeres als ein paar pyrotechnikzündende Ultras wie man sieht.