Konkursantrag gegen SV Neuberg eingebracht

Gegen den Burgelandliga Club SV Neuberg wurde beim Landesgericht Eisenstadt ein Konkursantrag eingebracht. Das Verfahren soll aber nicht eröffnet werden. Obmann Martin Konrad spricht von einem Missverständnis.

Den Konkursantrag gegen den derzeit 12. der Fußball Burgenlandliga hat die VB Factoring Bank aus Salzburg eingebracht. Laut Landesgericht Eisenstadt wird das Verfahren aber nicht eröffnet, da der Schuldner zahlungsunfähig sei. Dem widerspricht der Obmann vom SV Neuberg, Martin Konrad vehement.

Forderung von 2.200 Euro

Es handle sich um ein Missverständnis, es gehe dabei nur um eine Forderung von 2.200 Euro, die aber schon im Dezember beglichen worden sei. Es werde auf Landesebene weiter laufen. Es sei kein Konkursverfahren eröffnet worden, sondern nur die Konkursreife geprüft worden, so Konrad. Man müsse nun schauen, dass man das mittels Rekurs bekämpfe und dass das Ganze erledigt werde, so Konrad.

Die Neuberger sind aber kritisch und hinterfragen auch ihre eigene Vorgehensweise. Es wundere ihn, dass es so weit gekommen sei. Es sei sicher auch ein Fehler des Sportvereins gewesen, dass man mit dieser Firma nicht konform gegangen sei und sie dem Verein dadurch ein Insolvenzverfahren anhängen wolle und das sei leider passiert, so Konrad.

Missverständnis soll aus der Welt geschaffen werden

Sportlich soll die Prüfung der Konkursreife aber keinen Einfluss nehmen. Natürlich mache jede Sache einem Sorgen. Es sei ja heutzutage nicht leicht einen Verein zu führen. Er denke aber, dass der Neuberger Sportverein immer wirklich wirtschaftlich und auch sportlich gut geführt worden sei, so Konrad. Man werde jetzt alle Schritte, auch rechtliche ergreifen, um dieses Missverständnis auszuräumen, Konrad.