Dienstag, 8. Juli 2014

Jeannee du alter "Nazi" - also wirklich.....





Dazu schrieb Wolfgang Zechner in seiner Kolumne:
 
Na, alter Stürmer? Wie geht’s? Schlecht offenbar, wenn man liest, was Du aktuell alles so ausscheidest. Vom deutschen Endspielsieg im Fußball delirierst Du in Deiner aktuellen „Krone“-Kolumne. Heute die Brasilianer und morgen die ganze Fußballwelt, schreibst Du und beziehst Dich ungeniert auf ein altes Kampflied der Nationalsozialisten. Die Provokation wundert niemanden, der Dich kennt. Immerhin hast Du Deine Karriere einst sogar bei einer deutschen Zeitung im Nazi-Rückzugsland Argentinien begonnen. Und dass Du aus Deinem altersschwachen Herz keine Mördergrube machst, ist auch bekannt.
Aber eines ist schon komisch: Ich dachte, dass Deine Ehre Treue heißt – um mal in Deinem elendigen Jargon zu bleiben. Offenbar nicht. Denn während Du in der Abendausgabe noch mit dem Endsieg kokettierst, findet sich in der Morgenausgabe schon eine entschärfte Version. Feigheit vorm Feind? Na ja, macht nichts. Mut kann man eben nicht kaufen und nüchtern sieht die Welt am nächsten Tag oft ganz anders aus. Und übrigens: Auch Deine großen historischen Vorbilder haben kurz vorm finalen Abgang Richtung Walhalla Fersengeld gegeben und sich im Bunker verschanzt. Von wegen Endsieg. Aber als Fanboy – sorry Fanopa – weißt Du das eh.
Häuptling Stumpfe Feder, ich nehme an, dass Du nun das Kriegsbeil ausgraben und morgen ab 5:45 Uhr früh zurück schießen wirst. In Richtung Deiner Kritiker. Linkslinkes Gutmenschengeschmeiß und ähnlicher Sonderwortmüll. Was man halt als Talentloser so daher schreibt, wenn der Tag lang, die Kolumne kurz und der Hass groß ist. Dabei war die Schlagfertigkeit ja noch nie Deine Stärke. Oder wie war es sonst möglich, dass Dich einst sogar ein halblustiger Deutsch-Rapper im Fernsehen uralt hat aussehen lassen?
Nein, altes Boulevard-Schlachtross, Deine Zeit ist vorüber. So oder so. Einen Satz gebe ich Dir aber noch mit: Wer alt genug zum Schreiben von Nazimüll ist, ist auch alt genug um seinen geschützten Arbeitsplatz zu verlieren.
Mit einer Mischung aus Abscheu und Mitleid,
Wolfgang Zechner
 
 
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„Das war halt dann meine Stärke, den Neger zu finden, der ein Telefon hat.“
Jeannée über seine Tätigkeit als Auslandsreporter.