Montag, 26. August 2013

FAVAC vs. FC Stadlau: Der Bericht

Erstes Heimspiel und das gleich gegen den FC Stadlau. Super. Aus dem Lande der Burgen ging es frühmorgens mittels Tschutschuzug in die Bundeshauptstadt und von dort aus gleich in die Kennergasse. Diese präsentierte sich in vollkommen neuem Anzug, ein Teil der Aussenwand war verschwunden (und damit auch die riechenden Toiletten) und hat einem Bauplatz für ein neues Gebäude Platz gemacht. Daher war das „Sich Bewegen“ auf dem Platz etwas lustiger als normal und auch die Suche der Besucher nach einem geeigneten Strullerplatz war interessant zu beobachten. Das Wetter war etwas feucht aber erträglich und auch für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt. Schon lange vor Spielbeginn versammelten sich die üblichen Verdächtigen in der „Curva Nord“ um den FAVAC anzufeuern. Heute waren auch Gäste aus Dornbach, Salzburg und Fürstenfeld anwesend welche vom Platz sehr angetan waren. Schnell noch die Transparent aufgehängt und dann losgelegt. Für unsere junge Mannschaft war es die Heimpremiere und das gleich gegen einen starken Gegner, der wie in den letzten Jahren Ambitionen bis ganz nach oben hat. Die Blauweissen hatten ihren Anhang leider erneut nicht mitgebracht, schade das die Jungs von den ULTRAS STADLAU keine Motivation und Unterstützung von ihrem Verein haben, weiterzumachen, war immer ein nettes Duell auf Augenhöhe in freundschaftlicher Atmosphäre. Bei uns hingegen lassen sich die alten Hunde nicht davon abhalten weiterzumachen und das ist gut so. Das Spiel war rassig, die Jungen gaben alles und so entspann sich ein munteres Spiel, bei dem Stadlau zunächst die besseren Chancen hatte, diese aber nicht verwerten konnte. Der Favoritner AC hatte da schon mehr Glück und schoss zwei Tore mehr als die Gäste – Endstand somit verdienterweise 2-0. Erwähnenswert nur die Rote Karte gegen Stadlautrainer Cseh (wobei ich sage das dieser Platzverweis ein sinnloser und überzogener war, da die Ursache – ein Foul – wohl nicht ausreicht um Herrn Cseh normalerweise aus der Fassung zu bringen). Wie auch immer, ob vor oder hinter der Bande macht beim FAVAC Platz zum Glück nicht viel aus und er coachte trotzdem munter weiter. Genutzt hats freilich nichts, der FAVAC gewann trotzdem ziemlich souverän. Nach dem Spiel wurden die schüchternen Jungs vor den Vorhang sprich zu unserem Anhang gebeten, wo sie die verdienten Lobesbekundungen empfingen. Nach dem Spiel wurde noch ein wenig geplaudert und die Nachmittagsbeschäftigung in die Kantine verlegt. Ich ging dann noch hinaus um mir unseren neuen Untermieter, Vindobona anzusehen um festzustellen, das die die ehemaligen Egypt United darstellten. Na Bumm. Nach Maccabi die Egypt. Super. Bleibt halt alles in der Gegend wie ich meine. Hoffentlich projizieren die den Konflikt in ihrem Heimatland nicht nach Favoriten. Schwemm gewann das TOTO Cup Spiel gegen Vindobona übrigens 2-0. Nach der rituellen Verabschiedung von den Jungs ging es in heimatliche Nest. Rapid verlieren sehen !