Freitag, 15. April 2016

Spendenaufruf von platzverweis.at

Solidarität mit Wolfgang Prochaska!
Man mag die Aussagen gut heißen, man mag sie verurteilen. Nicht nur wir aber befinden: Strafbar waren die Worte von Wolfgang Prochaska nicht.
Der WFV sieht es anders und fällte ein aberwitziges Urteil. 4 Spiele Sperre + 500 Euro Geldstrafe wegen Ehrbeleidigung. Und da doppelt besser hält, sperrt man Prochaska nicht nur unbedingt sondern auch bedingt bis 31.12.2016. Sprich: Der Verband hat ihm für den Rest des Jahres einen Maulkorb verpass...t. Jedes weitere Interview kann somit (bewusst?) falsch interpretiert werden und weitere, noch höhere Strafen können ausgesprochen werden.
Wir wissen: Wolfgang Prochaska erhielt für seine Worte viel Beifall. Das Telefon stand nicht nur bei platzverweis.at nicht still. Ob der Strafe gegen den Bullen haben wir allerdings auch absolut Verständnis, dass keiner öffentlich Beifall spenden kann.
Wie der WFV bewiesen hat: Zuspruch für Prochaska würde weitere Strafen nach sich ziehen. Egal ob für Spieler, Trainerkollegen oder Funktionäre.
Daher unser Einfall und damit hoffen wir auf Unterstützung einer breiten Masse: platzverweis.at eröffnet die nächsten Tage ein Sparbuch. Zahlen wir gemeinsam die Strafe für Wolfgang Prochaska.
Wenn nur jeder, der das Urteil kritisch hinterfragt einen Euro spendet – sollten wir die 500 Euro binnen weniger Tage zusammen haben.
Wir sind aber keinem böse der mehr als einen Euro aufs Konto überweist. Klar, ganz anonym ist man mit einer Überweisung natürlich nicht, aber wir hoffen doch, dass unser Name dafür bürgt diese Daten nicht weiterzugeben.
Sind die 500 Euro beisammen, werden wir sie dem WFV überweisen, bzw. Wolfgang Prochaksa aushändigen, sofern er schon bezahlt hat. Jeder Betrag der über 500 hinausgeht, wird von uns gespendet. Wir geben nächste Woche die Kontodaten hier bekannt und hoffen, dass Fans, Spieler, Trainer und Funktionäre der Wiener Stadtliga mit dieser Aktion zeigen:
Solidarität mit Wolfgang Prochaska! Verbandswillkür kann jeden treffen!