Wer am Heiligen Abend arbeitet ist selber schuld. Wer am Heiligen Abend mit der Bundesbahn fährt - auch. An diesem schönen 24. Dezember bildete ich mir ein, von Szeleskut aus nach Wien zu fahren, und zwar per Bahn. Ich begebe mich also zum Bahnhof um den Zug um 6.34 Uhr zu erwischen. Gut der Zug hat zwei Minuten Verspätung, was aber an sich nichts macht. Diesmal aber doch, da der Anschlusszug bereits im Bahnhof Neusiedl war und ich koffern musste, um ihn zu erreichen. Dieser fuhr dann aber auch nicht pünktlich weg sondern mit vier Minuten Verspätung (statt 6.45 erst um 6.49) und so durften wir dann kurz vor dem Hauptbahnhof auf Höhe Zentralwerkstätte Simmering noch einmal eine Viertelstunde warten, ehe wir einfahren durften. Der Hauptbahnhof, vielgepriesenes Prunkstück Wiener Bahnhofsarchitektur ist ein Vogelhäusel, welches noch vollkommen unfertig dasteht und noch nichteinmal eine richtige Anbindung an Untergrund- und Schnellbahnstation hat. Unter Stahltraversen (welche offenbar die Gleise darüber tragen) ging es zur Station Südtiroler Platz. Meine Laune war ohnehin nicht die Beste, weil wir Verspätung hatten. Also über einige Irrwege (direkt kommt man nämlich nicht in die Station) ab zum Bahnsteig Richtung Meidling. Der Schnellbahnzug von 7.47 Uhr sollte sich doch ausgehen - leider nein, denn dieser war kurzer Hand aufgelassen worden, sprich er fuhr nicht. Gut es kam dann ein weiterer Zug in diese Richtung nur blieb der leider zwischen Matzleinsdorfer Platz und Meidling auf offener Strecke so an die zehn Minuten stehen - Toll ! Na ja ich war dann irgendwann mal in Meidling und durfte dann schnell die U 6 in Richtung Alterlaa benützen. Glück gehabt - dachte ich !
Nach der Arbeit ging es dann gemütlich - man hatte ja noch Zeit - zum Bahnhof Meidling um von dort die zwei Stationen zum Hauptbahnhof zu gondeln. Dachte man. Tja die Rechnung beinhart ohne die ÖBB gemacht. Am Bahnsteig standen zwei Züge, die eine Verspätung von 47 Minuten aufwiesen, Grund dafür war wiedereinmal - Überraschung - ein Oberleitungsschaden. Der Bahnbedienstete den ich fragte riet mir, mit der Linie 69A zum Südtiroler Platz zu fahren. Blöd an der Sache ist nur, dass in Meidling der 59A fährt, denn der 69A fährt vom Südbahnhof nach Simmering. Also auch nix. Eine Mietdroschke nahm mich mit und dann war ich so gegen 13 Uhr am Bahnhof. Wiederum die feine Architektur bewundert und rauf zum Perron. Dort die nächste Kasperliade: Der Zug bestehend aus zwei Garnituren sollte auf Bahnsteig 10 stehen (tatsächlich stand dort nur eine Garnitur) und bis Neusiedl fahren, wo die Garnituren brüderlich geteilt nach Wiener Neustadt bzw. Pamhagen fahren sollten. Laut Anzeige halt. Die Anzeige auf dem Zug war zunächst Wien HBF, danach Pamhagen und danach Wulkaprodersdorf. Hmja. Interessant. Viele der Passagiere bekamen das nicht richtig mit und stiegen wechselweise von vorne nach hinten und umgekehrt um, war sicher ziemlich lustig für die Herrschaften an den Überwachungskameras. Ein kleiner Spass zu Weihnachten. Selber schuld wenn man mit den ÖBB fährt.
Nach der Arbeit ging es dann gemütlich - man hatte ja noch Zeit - zum Bahnhof Meidling um von dort die zwei Stationen zum Hauptbahnhof zu gondeln. Dachte man. Tja die Rechnung beinhart ohne die ÖBB gemacht. Am Bahnsteig standen zwei Züge, die eine Verspätung von 47 Minuten aufwiesen, Grund dafür war wiedereinmal - Überraschung - ein Oberleitungsschaden. Der Bahnbedienstete den ich fragte riet mir, mit der Linie 69A zum Südtiroler Platz zu fahren. Blöd an der Sache ist nur, dass in Meidling der 59A fährt, denn der 69A fährt vom Südbahnhof nach Simmering. Also auch nix. Eine Mietdroschke nahm mich mit und dann war ich so gegen 13 Uhr am Bahnhof. Wiederum die feine Architektur bewundert und rauf zum Perron. Dort die nächste Kasperliade: Der Zug bestehend aus zwei Garnituren sollte auf Bahnsteig 10 stehen (tatsächlich stand dort nur eine Garnitur) und bis Neusiedl fahren, wo die Garnituren brüderlich geteilt nach Wiener Neustadt bzw. Pamhagen fahren sollten. Laut Anzeige halt. Die Anzeige auf dem Zug war zunächst Wien HBF, danach Pamhagen und danach Wulkaprodersdorf. Hmja. Interessant. Viele der Passagiere bekamen das nicht richtig mit und stiegen wechselweise von vorne nach hinten und umgekehrt um, war sicher ziemlich lustig für die Herrschaften an den Überwachungskameras. Ein kleiner Spass zu Weihnachten. Selber schuld wenn man mit den ÖBB fährt.
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