Dienstag, 18. Juni 2013

Gegendarstellung von Rapid

Stellungnahme
 
Der SK Rapid möchte zum heutigen Artikel der Austria Presse Agentur mit dem Titel „Prozess nach Fan-Ausschreitungen: Rapid ´belohnte´ Rädelsführer“ wie folgt Stellung nehmen.
Im Juni berief Rapid-Präsident Rudolf Edlinger eine Reformkommission, die sich mit Satzungs- und Strukturfragen des SK Rapid beschäftigt, ins Leben. Im Rahmen dieser Arbeitsgruppe, die in den nächsten Wochen noch öfter zusammentreffen wird, sollen Vorschläge erarbeitet werden, wie die Struktur und damit verbunden auch die Satzung des Rekordmeisters so verändert werden kann, dass der SK Rapid den Ansprüchen der nächsten Jahrzehnte gerecht werden kann. In den Prozess einfließen werden auch Gutachten, bzw. Meinungen von Experten in Vereins- und Steuerrecht.
 
Folgende Personen (in alphabetischer Reihenfolge) bilden diese Arbeitsgruppe:
Ernst Dokupil (ehemaliger Spieler, Trainer und Sportdirektor des SK Rapid), Rudolf Edlinger (Präsident), Manfred Hofmann (Vereinsmitglied und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Domenico Jacono (Kurator des Rapideum und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Günter Kaltenbrunner (ehemaliger Spieler und Präsident des SK Rapid), Michael Krammer (ehemaliger Geschäftsführer des langjährigen Rapid-Partners Orange und Kuratoriumsmitglied), Karl Krammer (Vereinsmitglied und Unternehmer), Herbert Kretz (Vereins- und Fanklubmitglied und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Sigi Menz (Vorstandsvorsitzender Ottakringer und Präsidiumsmitglied), Max Palla (Experte für Kommunikation, Werbung, etc. und Präsidiumsmitglied), Oliver P. (Vereinsmitglied und Fanklub-Vertreter), Nikolaus Rosenauer (Jurist und Präsidiumsmitglied), Stefan Singer (Mitgliederreferent des SK Rapid, Bauunternehmer und Vertreter der Initiative Rapid 2020), Alfred Terschak (Vereinsmitglied und Vertreter der unabhängigen Mitgliederplattform "Rapid bin ich"), Gerhard Weihs (Vereinsmitglied und Vertreter der unabhängigen Mitgliederplattform "Rapid bin ich").
 
Bezüglich der Mitgliederplattform „Rapid bin ich“, der „Initiative Rapid 2020“, dem Legendenclub des SK Rapid und des Fanklub-Vertreters wurde den jeweiligen Gruppen die Möglichkeit gegeben, ein bis zwei Personen für diese Reformkommission zu nominieren. Im Falle der aktiven Fanszene wurde der ehemalige Ultras-Capo Oliver P. vorgeschlagen und so wie bei allen anderen nominierten Personen folgte die Einberufung von ihm in diese Reformkommission persönlich durch Rapid-Präsident Rudolf Edlinger, der dazu meint: „Es war uns wichtig, dass die gesamte Rapid-Familie, der auch die aktive Fanszene, die vorwiegend im Block West beheimatet ist, angehört, in dieser Reformkommission vertreten ist. Wir wollten und wollen niemanden ausgrenzen und auch durch die Tatsache, dass sich Herr Pohle in den jüngeren Vergangenheit als wertvolles Bindeglied zwischen der aktiven Fanszene und dem Klub bewiesen hat, erfolgte diese Nominierung. Nach der nun rechtsgültigen Verurteilung ist allerdings klar, dass die aktive Fanszene zukünftig in der Reformkommission durch eine andere Person vertreten sein wird“, so Rudolf Edlinger.