Samstag, 28. November 2015

Fradi gibts auch in violett !

Jetzt hauen alle hin !

Austria-Krise: NEOS fordert Steuergeld zurück

Falls die krisengeschüttelte Salzburger Austria von den Profis in eine niedrigere Spielklasse absteige, müssten das neue Flutlicht und die neue Tribüne im Stadion Maxglan zugunsten des Breitensports verkauft werden. Das fordert das NEOS in der Stadt Salzburg.
Das Abenteuer Profisport sei für die Austria mit dem nun angestrebten Sanierungsverfahren gegen den drohenden Konkurs wohl gescheitert, teilte der Salzburger NEOS-Sportsprecher Sebastian Huber in einer Aussendung mit: „Mit großer Wahrscheinlichkeit wird das Stadion Maxglan in nächster Zukunft nicht für den Profifußball der Bundesliga genutzt.“

„Erlös soll dem Breitensport helfen“

Huber will, dass die Stadt Salzburg als Subventionsgeberin von 1,5 Mio. Euro und als Besitzerin im Fall des Abstiegs der Austria das neue Flutlicht und die neue Tribüne wieder verkauft: „Laut Beschluss des Gemeinderates müssen die Neubauten mobil sein. Deshalb kann dem Verkauf an eine andere Stadt oder einen anderen Verein nichts im Weg stehen.“
Falls die Salzburger Austria künftig wieder in der Regionalliga oder „möglicherweise auch in der Landesliga“ spiele, dann werde kein solches Fußballstadion mehr benötigt, das für die Bundesliga tauglich sei, argumentieren die NEOS: „Von Anfang an wussten wir, dass jeder Euro der Stadt, der für die Austria in den Fußballplatz in Maxglan investiert wird, an allen Ecken und Enden für den Breitensport in der Stadt fehlt.“

NEOS, Bürgerliste, ÖVP von Anfang an dagegen

Wie berichtet, hatten NEOS und die grüne Bürgerliste und ÖVP im Gemeinderat dagegen gestimmt, dass die Stadt Salzburg der Austria mit fast 1,5 Mio. Euro aus Steuergeldern unter die Arme greift. SPÖ und FPÖ stimmten dafür und setzten sich durch.

Lob für Nachwuchsarbeit der Austria

Das NEOS sagt nun, es gebe viele Sportvereine in der Stadt, die täglich wertvolle Arbeit leisten und mehr finanzielle Unterstützung verdient hätten. Andererseits lobt das NEOS die Nachwuchsarbeit der Austria. Diese solle weiter gefördert werden: „Aber es muss sichergestellt sein, dass keine Fördermittel, die der Nachwuchs braucht, nun zur Schuldentilgung oder für Gläubiger verwendet werden.“

VdF stellt Lizenzvergabe an Austria in Frage

Die Vereinigung der Fußballer (VdF) hat am Freitag wegen der anstehenden Insolvenz von Austria Salzburg Kritik an der Bundesliga geübt. VdF-Vorsitzender Gernot Zirngast bemängelt die Lizenzvergabe und sah die Gefahr einer Wettbewerbsverzerrung, weil die Salzburger nun praktisch als Fix-Absteiger aus der Erste Liga feststehen und ihr Antreten im Frühjahr offen ist.

„Warum soll St. Pölten zum Handkuss kommen“

In diesem Zusammenhang stellte Zirngast auch die Partie der Salzburger Austria in St. Pölten von Freitag infrage. Dabei handelte es sich um die 19. Runde und damit den ersten Spieltag der Rückrunde. „Warum also soll jetzt etwa St. Pölten zum Handkuss kommen? Keiner weiß, ob und mit welcher Mannschaft Salzburg im Frühjahr antritt. Je zwei Mal gegen alle Teams, aber nur noch einmal gegen St. Pölten“, sagt Zirngast.
Außerdem ist der VdF-Vorsitzende vor dem Hintergrund des seit Monaten schwelenden Stadion-Problems über die Lizenzerteilung für den zuletzt nach Wien ausgewichenen Krisen-Club verwundert. „Warum brauche ich überhaupt ein Ausweichstadion? Warum sieht die Bundesliga in ihrer Lizenzvergabe so etwas vor? Entweder meine Heimstätte entspricht den Statuten oder nicht. Und wenn nicht, dann kann die Bundesliga halt keine Lizenz erteilen und ein anderer Verein steigt auf“, betont Zirngast.
 

Try to do this !

Vorspiel zum Krieg ?

Eskalation auf mehreren Ebenen

Nach dem Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs durch die Türkei ist die Spannung zwischen den beiden Ländern weiter gestiegen. Der russische Präsident Wladimir Putin verweigerte am Freitag einen direkten Kontakt zu seinem Kollegen Recep Tayyip Erdogan, weil dieser keine Entschuldigung angeboten habe. Erdogan wiederum warnte die Regierung in Moskau vor einem „Spiel mit dem Feuer“.
Am Nachmittag kündigte der russische Außenminister Sergej Lawrow dann an, die Visafreiheit mit der Türkei ab 1. Jänner aufzuheben. Diese Entscheidung habe die Regierung nach dem schweren Zwischenfall im syrischen-türkischen Grenzgebiet getroffen, sagte Lawrow der Agentur Interfax zufolge.
Grund sei eine „tatsächlich existierende und nicht ausgedachte“ terroristische Gefahr. Schon davor wurde russischen Staatsbürgern geraten, aus der Türkei auszureisen. Vizeregierungschef Arkadi Dworkowitsch kündigte für Samstag eine Liste mit weiteren Sanktionen gegen die Führung in Ankara an.

Russland: Keine Warnung vor Abschuss

Die Türkei hatte am Dienstag einen russischen Kampfjet abgeschossen, der nach Darstellung der Regierung in Ankara den Luftraum verletzt hatte. Russland weist das zurück und erklärte, die Maschine habe sich in Syrien aufgehalten. Russland dementierte am Freitag auch, die Behauptung der Türkei, der russische Kampfflieger sei vor dem Abschuss im türkisch-syrischen Grenzgebiet mehrfach gewarnt worden. Die Su-24-Maschine habe weder eine Warnung von dem türkischen F-16-Jäger noch von einer Bodenstation erhalten, sagte Luftwaffenchef Viktor Bondarjow am Freitag in Moskau.
Nach Darstellung aus Ankara war der russische Kampfbomber am Dienstag in den türkischen Luftraum eingedrungen und mehrfach gewarnt worden, bevor er abgeschossen wurde. Bondarjow bekräftigte den Vorwurf, das türkische Militär habe aus einem Hinterhalt heraus gehandelt. Die Auswertung syrischer Flugdaten habe ergeben, dass zwei türkische F-16-Flugzeuge in der Absturzregion eine Stunde und 15 Minuten lang in der Luft waren. „Das spricht für eine geplante Aktion“, sagte er der Agentur Interfax zufolge.

Unterschiedliche Signale von Erdogan

Erdogan sagte am Freitag in einer Rede, er sei dagegen, den Konflikt auf andere Gebiete der zwischenstaatlichen Beziehungen auszudehnen. Er wies zugleich russische Vorwürfe zurück, wonach die Türkei von der Extremistenmiliz Islamischer Staat Öl kauft. Das sei Verleumdung. Zugleich betonte Erdogan aber, er wolle die Beziehungen zu Russland nicht beschädigen. Möglicherweise werde er mit Putin auf dem Klimagipfel in Paris am Montag sprechen.

Putin verlangt vor Gespräch Entschuldigung

Das wiederum will aber Putin offenbar nicht. Ein Berater des russischen Präsidenten kritisierte, dass sich die Türkei für den Abschuss nicht entschuldigen will. Das sei der Grund, warum Putin ein direktes Gespräch mit Erdogan verweigert habe.
Die angekündigte Aufhebung der Visafreiheit mit Russland trifft die Türkei, denn das Land bemüht sich seit Langem etwa auch um eine Visaliberalisierung mit der EU. Die russische Regierung hatte bereits gedroht, den Türkei-Tourismus einzuschränken, was für das Land am Bosporus teuer werden dürfte. Eine Eskalation gegenseitiger Wirtschaftssanktionen dürfte aber beide Schwellenländer hart treffen.

Spaltkeil Assad

Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern waren bereits vor dem Abschuss angespannt, weil Russland ein wichtiger Verbündeter des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad ist. Erdogan will ihn dagegen stürzen. Der UNO-Sonderbeauftragte für Syrien, Staffan de Mistura, kritisierte, der Abschuss helfe nicht bei den internationalen Bemühungen um eine Friedenslösung für Syrien. „Wahrscheinlich wird es diese verkomplizieren“, sagte er in Stockholm.
 


http://motherboard.vice.com/de/read/astrophysiker-berechnen-dass-niemand-die-wahrheit-ueber-den-russischen-jet-sagt-123?utm_source=motherboardfb&utm_medium=link

Freitag, 27. November 2015

Diese Medien......

+++ V-Heute Beitrag über Rechtsextremismus+++
Bezugnehmend auf den Vorarlberg-Heute Bericht „Grenzüberschreitender Rechtsextremismus“, vom 23.11.2015 bei dem Bilder des Amateur-Derbys gezeigt wurden und die Fanszene der Austria mit der rechten Terrororganisation NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) assoziiert wurde, halten wir folgendes fest:
Wir distanzieren uns von jeglichem rechtem Gedankengut, wir verabscheuen alles, was nur in kleinster Weise damit zu tun hat. Wir kö...nnen mit Stolz behaupten, dass es in unserer der Fanszene der Austria keine Mitglieder gibt, die nur annähernd diese Gesinnung vertreten. Unsere Fanszene vereint viele verschiedene Menschen und Kulturen, nicht zuletzt haben wir deshalb auch die Flüchtlinge in Lustenau ins Reichshofstadion eingeladen und sie finanziell, als auch materiell unterstützt. Jeder der die Austria und ihre Fanszene kennt, weiß dass jegliche vom ORF Vorarlberg propagierten Vergleiche an den Haaren herbeigezogen wurden.
Nordtribüne Lustenau, im November 2015
Kontakt:
info@nordtribuene.at
www.nordtribuene.at
 
 

Unfall: Auto landete auf U6-Gleis

Bei einem Unfall in Wien-Liesing ist in der Nacht auf Freitag ein Auto auf Gleise der U-Bahn-Linie U6 geraten. Der Wagen durchschlug laut Feuerwehr eine Absperrung und eine Lärmschutzwand. Der U-Bahn-Verkehr konnte rechtzeitig gestoppt werden.
Der Unfall passierte im Kreuzungsbereich zwischen der Porschestraße und der Karl-Tornay-Gasse, Zeugen verständigten am Donnerstag kurz vor Mitternacht die Polizei. Die Unfallursache war am Freitagvormittag noch unklar, da der 21-jährige Lenker noch nicht einvernommen werden konnte. Allerdings besaß er laut Polizei keinen Führerschein und war alkoholisiert.

Züge rechtzeitig gestoppt

Zum Stillstand kam das Auto laut Wiener Linien auf den U6-Gleisen zwischen den Stationen Perfektastraße und Siebenhirten, die U-Bahn-Trasse verläuft dort auf gleicher Höhe mit der Straße. Die U6 verkehrte zur Zeit des Unfalls noch in einem Intervall von siebeneinhalb Minuten, der letzte Zug wäre um 0.49 Uhr von der Perfektastraße Richtung Siebenhirten abgefahren, so Wiener-Linien-Sprecher Daniel Amann gegenüber ORF.at. Weil Zeugen rasch die Polizei informiert hätten, habe man den U-Bahn-Verkehr jedoch rechtzeitig stoppen können.

Unfalllenker zunächst geflüchtet

Der 21-jährige Lenker konnte sich selbst aus dem Auto befreien und war laut Polizei zunächst geflüchtet. „Der Lenker kehrte, während die Einsatzkräfte vor Ort waren, zurück und gestand auch, dass er der Unfalllenker war“, so Polizeisprecher Christoph Pölzl gegenüber „Radio Wien“. Der Mann besitzt nicht nur keinen Führerschein, sondern hatte auch das Unfallauto, einen Mercedes, der einem Freund seines Vaters gehört, ohne dessen Erlaubnis entwendet. Laut Polizei wollte er nach dem Genuss von ein paar Bieren noch zu seiner Freundin fahren. Ein Alkotest ergab 0,9 Promille.
Der Wagen wurde von der Wiener Berufsfeuerwehr mit Hilfe einer Seilwinde von den Gleisen entfernt. Die Feuerwehr war bis um 1.15 Uhr im Einsatz. Der Schaden beträgt laut Polizei ersten Schätzungen zufolge rund 10.000 Euro. An den Gleisen sei kein Schaden entstanden, so Amann, die U6 fahre seit Freitagfrüh wieder normal. Unmittelbar nach dem Unfall seien jedoch bis Betriebsschluss sechs Züge ausgefallen. Die U6 musste zwischen Siebenhirten und Erlaaer Straße in beiden Richtungen gesperrt werden.

Klein-Lkw gegen Baum geschleudert

Am Donnerstag ereigneten sich in Wien weitere Verkehrsunfälle, bei denen insgesamt vier Personen verletzt wurden: Kurz vor 8.00 Uhr wurde in der Simongasse in Wien-Donaustadt eine Zehnjährige beim Überqueren der Straße von einem Pkw erfasst, sie wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht.
Auf dem Hietzinger Kai dürfte dann gegen 9.30 Uhr ein 34-Jähriger übersehen haben, dass eine 43-Jährige gerade einparkte. Er fuhr auf ihren Wagen auf, der gegen einen Baum geschleudert wurde. Die Frau und ihre Tochter wurden leicht verletzt. Gegen einen Baum schleuderte wenige Minuten später auch ein Klein-Lkw in der Gablenzgasse in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus: Der 23-jährige Lenker dürfte versucht haben, einem anderen Lenker auszuweichen, der laut Polizei vermutlich dessen Vorrang missachtet hatte. Der 23-Jährige wurde leicht verletzt, an einem parkenden Auto und dem Klein-Lkw entstand erheblicher Sachschaden.



 

Die Schande von Wien steht in Floridsdorf

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Super

Die tunesischen Behörden haben nach eigenen Angaben im Badeort Sousse eine Terrorzelle aufgedeckt. Bei zwei Polizeieinsätzen seien 31 Personen festgenommen und Waffen beschlagnahmt worden, teilte das Innenministerium heute mit.
Die Gruppe, das Al-Furkan-Bataillon, hatte laut Ministerium Attentate auf Sicherheitspersonal und Politiker geplant. Die Terrormiliz sei für einen versuchten Anschlag auf den Politiker und Sportmanager Ridha Charfeddine im Oktober sowie für die Tötung eines Polizisten im August verantwortlich.

IS bekannte sich zu Anschlag

Seit einem Terroranschlag in der Hauptstadt Tunis am Dienstag gehen Sicherheitsbehörden verstärkt gegen mutmaßliche Dschihadisten in dem Land vor. Bei der Bombenexplosion in einem Bus der tunesischen Präsidentengarde waren zwölf Sicherheitskräfte getötet worden. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu dem Anschlag.
Der Terroranschlag sowie diverse Angriffe in der Vergangenheit werden als Versuch von Extremisten gesehen, die junge Demokratie zu destabilisieren. Ende Juni tötete ein Extremist in einer Hotelanlage des Badeorts Sousse 38 Urlauber. Bereits im März waren bei einem Angriff auf das Nationalmuseum Bardo in Tunis mehr als 20 Touristen getötet worden.

Lego Star Wars

Na Bumsternatzl

Nach Razzia in Berlin: Polizei hält sich bedeckt

Die Berliner Polizei hält sich nach der Festnahme zweier mutmaßlicher Islamisten mit Aussagen zum Stand der Untersuchungen zurück. Die Ermittlungen liefen natürlich mit Hochdruck, sagte ein Polizeisprecher heute. Aus ermittlungstaktischen Gründen gab es aber zunächst keine weiteren Informationen.
Offen ist, ob es gegen die gestern Festgenommenen, einen Syrer und einen Tunesier, Haftbefehle geben wird. Die beiden 28 und 46 Jahre alten Männer werden dem Einflussbereich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zugeordnet. Sie waren in Britz, einem Ortsteil im Bezirk Neukölln, festgenommen worden. In einem Fahrzeug vermuteter Sprengstoff war nicht gefunden worden.

Hinweise auf Anschlag in Dortmund

Vor den Festnahmen war die Moschee eines Kulturvereins in Charlottenburg durchsucht worden. In dieser war ebenfalls Sprengstoff vermutet worden. Laut ersten Erkenntnissen aus einer Polizeiüberwachung hatten die Behörden den Verdacht, dass Teile eines Sprengsatzes und möglicherweise Waffenteile aus München zu der Moschee transportiert werden sollten.
Von dort sollten diese möglicherweise für einen Anschlag nach Dortmund gebracht werden. Auf geplante Anschläge in Berlin gibt es laut Polizeipräsident Klaus Kandt keine Hinweise.