Donnerstag, 14. Mai 2020

Ups, was ist da los ?

Die Medienaussendung erfolgt gemeinsam von FC Red Bull Salzburg, SK Rapid Wien, RZ Pellets WAC, SK Puntigamer Sturm Graz, TSV Prolactal Hartberg, FK Austria Wien, Cashpoint SCR Altach, FC Flyeralarm Admira, WSG Swarovski Tirol, SV Mattersburg, spusu SKN St. Pölten
 
(Hinweis: In der ursprünglichen Aussendung haben die Klubs statt "Die Vereine" den Klubnamen angegeben, die individuellen Statements unterhalb werden, so weit verfügbar, laufend ergänzt)
Die Vereine haben haben heute Vormittag von schwerwiegenden Vorwürfen gegenüber dem LASK Kenntnis erhalten. Konkret geht es dabei um Video-Material, auf dem deutlich zu sehen ist, dass die Linzer massiv gegen die von der Österreichischen Bundesregierung vorgegebenen Richtlinien im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verstoßen haben. Auf diesen Bildern ist u. a. zu sehen, dass dabei weder auf ein Kleingruppentraining noch auf die Einhaltung von Mindestabständen bzw. das vorgegebene Zweikampfverbot Rücksicht genommen wurde. Diese Bilder dokumentieren klar, dass beim LASK – trotz des strikten Verbotes durch die zuständigen Ministerien – ein Training mit vollem Körperkontakt absolviert wird.
Dadurch werden auch seit Tagen bestehende Gerüchte rund um ein Mannschaftstraining der Oberösterreicher bestätigt.
Durch dieses rechtswidrige Verhalten werden die enormen Bemühungen der Bundesliga und ihrer Klubs, die Gesundheit aller am Bundesliga-Fußball Beteiligten sicherzustellen, ad absurdum geführt. Das eigentlich gemeinsam ausgearbeitete und einstimmig von allen Klubs angenommene Präventionskonzept wurde dadurch mutwillig hintergangen. Zudem leitet sich daraus auch ein klarer Wettbewerbsvorteil des LASK gegenüber den anderen Klubs der Tipico Bundesliga ab, der so nicht zu akzeptieren ist. Die Vereine distanzieren sich mit aller Schärfe von diesem Verhalten und werden auch weiterhin die Vorgaben der Regierung strikt einhalten. Die verantwortungsvolle und sichere Fortführung des Bundesliga-Bewerbs hat weiterhin oberste Priorität.