Sonntag, 23. November 2014

Nachtrag: Favoritner AC versus Gersthofer SV

Wieder ein Sonntagsspiel, wieder ein Schicksalsspiel. Diesmal gegen einen unserer Lieblings-Ungustl-Vereine nämlich Gersthof. Dort wo den Alten jeden Sonntag der Pudding geklaut wird und man sich nicht scheut, Gäste so gschissen wie möglich zu behandeln. Na ja ist ja auch egal weil wir eh nur einmal im Jahr dorthin müssen. Jetzt ist aber zunächst dieses Spiel dran und wir hatten heute Besuch aus dem schwarzweissen Bregenz. Ganz stilecht mit Transparent. Wie es sich halt gehört. Daneben wollten wir uns - weil es halt grad chic ist - auch zu aktuellen geografisch-politischen Themen äussern und ich hatte ein "KRIM IST UKRAINE" gepinselt, hoffentlich richtig, wenn nicht auch egal, weil mans ja eh net lesen kann. Neben den Bregenzern waren auch Leute aus Sofia anwesend, denen natürlich auch ein besonderer Gruss gilt. Dann konnte das Spiel auch schon anfangen und es war die erwartete schlechte Partie mit vielen kleinen Unsportlichkeiten - eben ein Abstiegsspiel. Und wir hatten das schlechtete Ende für uns weil es nicht gelingt, den Ball ins Tor zu befördern. Eine weitere Peinlichkeit ist der sogenannte Trainer von Gersthof, der sich nicht entblödete - wie einmal - die Fans zu provozieren, einfach nur ein weiterer Beweis, dass der Verein Gersthof nichts in dieser Liga und bei diesem Sport zu suchen hat. Normalerweise sollte man solchen Individuen lebenslanges Arbeitsverbot geben, denn was ist das für eine Vorbildwirkung für die jungen Spieler wenn sich ihr Trainer nicht entblödet so aufzuführen. Und da geht es nicht um ein wenig Häckerln und über ein Tor freuen sondern das bewusste Provozieren des gegnerischen Anhangs. Aber man sieht sich ja immer zweimal im Leben und das Frühjahr kommt sicher auch noch. Und zwar am Gersthofer Platz. Nach dem Spiel gings dann noch plaudernderweise zur Kantine und danach ins heimatliche Häuschen. Scheiss Tag, Scheiss Wochenende.