Mittwoch, 19. Februar 2014

Ice *hicks*ey


Nationaler Alkoholexzess bestätigt (18.02.2014)

                                                     
Was die kroatischen Kollegen von khl.hr berichteten, konnten wir nach Abgleich unserer Quellen in Sotchi nunmehr bestätigen. Eine große Gruppe von österreichischen Eishockey Nationalteamspielern zelebriert im Österreich-Tirol-Haus den Sieg gegen Norwegen, bis in die Morgenstunden.
Erste Gerüchte über exzessives Feiern der österreichischen Nationalteamcracks kamen uns in den letzten Stunden über die kroatischen Kollegen von khl.hr zu Ohren. Nach Abgleich unserer Quellen in Sotchi, können wir das nunmehr bestätigen.
Ein übereiltes (Vor-)Verurteilen der Spieler oder anderer handelnder Personen läge uns fern, daher machten wir unsere Hausaufgaben und können nunmehr den Verlauf des Sonntag Abends rekonstruieren - Das dürfte einigen Beteiligten schwer fallen. Wir werden - wie die Kollegen - keine Namen nennen. Das sollen die Betroffenen mit sich selbst ausmachen. Aber wir werden Fragen stellen. Fragen, die sich die Verantwortlichen stellen sollten.
Rückblende zum Sonntag
Nach dem Sieg gegen Norwegen feierte eine große Gruppe von Eishockeyspielern im Österreich Haus bis in die Morgenstunden den Sieg.
Um etwa 2:30 morgens zerstreut sich die Gruppe, manche von denen, die „kurz vor dem Verlust der Muttersprache" stehen (ein Zeuge) schaffen es ins Bett, für andere geht es weiter in die Skybar. Dort fließen die Getränke munter weiter, bis um 4:00 eine weitere Abordnung w.o. gibt. Die Letzten halten nach mehreren Berichten gar bis 6:00 durch.
Ob die Dame mit dem folgenden Blog ihr Date mit einem Spieler endlich gekriegt hat, können wir nicht beurteilen - interessiert uns auch nicht. Wir wollen auch keinem Kellner oder Service-Dienstleister vorschreiben, er solle andere ins Bett schicken. Sehen wollen wir sowas allerdings von den Verantwortlichen.
Diejenigen, die nach Sotschi reisten, um dafür zu sorgen, dass sich Österreichs Eishockeynationalteam dort bestmöglich präsentieren.
Wo waren all jene, die dafür die Verantwortung tragen?
Warum lacht ganz Slowenien nicht nur über diese österreichische Performance, sondern auch über die Tatsache, dass ein Matjaz Kopitar in seinem Team ein rigoroses Alkoholverbot durchsetzt, während Österreichs Teamführung daran scheitert?
Und das, wo es um eine einmalige Chance geht - Die Chance, durch einen Sieg gegen einen gleichwertigen Gegner ins Viertelfinale Olympischer Spiele einzuziehen!
Ein Spiel gegen Schweden, wo sich so mancher in die Auslage stellen hätte können.
Wir sind gespannt ob es für die Beteiligten, die es gar arg übertrieben haben, Konsequenzen geben wird und bleiben am Puck!
Ein gutes hat die Sache: Übereinstimmenden Berichten zufolge ist wenigstens niemand selbst Auto gefahren.