Wiener Cup unter Covid-19 Bedingungen: Nur 100 Menschen wären am Simmeringer Platz erlaubt gewesen, strenge Abgabe von Personalien, alles wäre erledigt gewesen. In der Kantine machte sich trotz Regen und Wind die Vorfreude breit, am - eher ungeliebten - Kunstrasenplatz das Traditionsduell zu verfolgen. Leider war dem nicht so. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn, man stimmte sich schon ein, wollte der Schiedsrichter auf einmal nicht spielen. Er sieht zu wenig. Stein des Anstoßes war nicht etwa eine wenig strahlende Flutlichtanlage, sondern ein Ast, der ihm die Sicht nimmt. Nein, er hatte kein Brett vor dem Kopf, der Ast eines Baumes, der eh erst seit 40 Jahren dort steht, war im auf einmal im Weg. Es war egal, dass alle anderen spielen wollten, er sah nichts - meine Empfehlung wäre ein Besuch des Augenarztes - und er wollte seine Föhnwelle wie ich vermute nicht naß machen.
Lieber Verband, liebes Schiedsrichterkollegium, lassts euch bitte schnell etwas mit diesen U-Bahnfahrern einfallen. Danke.
Der Stein des Anstoßes bzw. Nicht-Anstoßes......