Die anfängliche Begeisterung um das Engagement Red Bulls in Salzburg ist längst verflogen und einer lähmenden Resignation gewichen. Einer der Gründe dafür ist der große Engergy-Drink-Bruder aus Leipzig - und ein klarer Kurswechsel von Firmen-Boss Dietrich Mateschitz.
Der Plan der Verantwortlichen von RB Leipzig hatte am Montag im schweizerischen Nyon eigentlich etwas Anderes vorgesehen. Auch wenn sich Geschäftsführer Oliver Mintzlaff und Sportdirektor Ralf Rangnick zumeist in Understatement zu unterbieten versuchen und stets hervorheben, dass ihr Klub gerade erst am Anfang seiner Entwicklung sei, wollten sie eigentlich die Auslosung um zwölf und nicht erst um 13 Uhr verfolgen.
Die einstündige Verspätung bedeutete nämlich Europa League statt Königsklasse – und damit den ersten kleinen Dämpfer des Leipziger Höhenflugs in den letzten Jahren.
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