Das erste Testspiel gegen den SV Donau fand am 21. Jänner bei eisigen Temperaturen und
nach einen langen Abend in der Kantine in Kaisermühlen statt. Die neuformierte
FAVAC-Mannschaft hatte zunächst einige Mühe mit den Gastgebern, konnte aber
schlußendlich doch ein leistungsgerechtes und fanfreundliches 3-3 erreichen. Im
Anschluss daran ging es in die Donaukantine mit ihrem gemütlichen Holzofen.
Das zweite Testspiel fand am 25. Jänner gegen den LAC statt,
Treffpunkt war diesmal der Wiener Hauptbahnhof, von dem wir dann weiter mit der
Strassenbahnlinie 18 zur Baumgasse fuhren. Es war wieder ziemlich frisch und so
verweilten wir noch ein bischen in der Kantine, wo es das berühmte „Erdberger
Schnitzelbrot“ gab. Gefällt. Ist mal was neues. Am Kunstrasenplatz spielend,
tauschte der FAVAC die gesamte Mannschaft durch und erreichte eine
leistungsgerechtes 2-2, wobei einige der LAC Spieler eine FAVAC Vergangenheit
haben und dementsprechend präsentieren wollten. Nach dem Spiel ging es noch in
die Kantine zum Plaudern. Gegen Mitternacht war Schluss und wir fuhren wieder
nach Sankt Favoriten.
Ein eingeschobenes Testspiel fand am 31. Jänner beim „Kultur- und
Sportverein der Gewerkschaft Younion“ statt, der über zwei Kunstrasenplätze
verfügen und ich einen davon reservieren konnte. Da es an diesem Tag in Wien zu
schneien begann fragte ich noch nach, ob der Platz geräumt wäre. Jaja, alles
klar war die Auskunft des Platzmeisters. Als ich selber – früh genug – dort
war, war der geräumte Platz 10 cm hoch zugeschneit. Also schnell den Typen
mobilisiert und bis 18 war der Platz tatsächlich geräumt, das Spiel konnte
losgehen. Auf einem netten Platz gewann der FAVAC gegen die SV Wienerfeld glatt
mit 4-0 wobei die technische Überlegenheit der Rotschwarzen tragend wurden.
Danach ging es noch kurz in die Kantine, die uns bis um 23 Uhr beherbergte.