Donnerstag, 9. April 2015

Ein letztes Mal noch

Leider hat das unrühmliche Vorleben eines ehemaligen Fussballplatzbesuchers des FAVAC grosse Wellen geschlagen - obwohl er damals bei uns am Platz nur der Gartenzwerg nummer Sieben war - von daher nochmals die schriftliche Distanzierung: der FAVAC und seine Fans haben weder mit Kühnengrüssen noch mit Keltenkreuzen irgendetwas zu tun. Auch können wir nicht dafür bürgen ob Leute aus unserem Dunstkreis = vom FAVAC Platz zu ihren Jugendblödheiten stehen. Wobei der Herr Ripfl auch heute maximal körperlich erwachsen ist um das mal als kleinen Seitenhieb zu verwenden.
 
Alle weiteren Fragen in dieser Sache - vor allem warum besagter Herr Erinnerungslücken hat - bitte an diesen stellen. Die Nummer findet ihr hier:
 
 
Als Abschluss noch ein guter Kommentar aus dem Weltweiten Web:
 
Orth-ochthone Lausbubereien.
Der schöne Ort Orth an der Donau, gelegen im malerischen Marchfeld, im südöstlichen Gau Niederdonau, wird dank dem Listenzweiten der Heimatsozialen Partei, und dessen spektakulären politischen Zeichensetzungen, immer wieder zum Brennpunkt gesellschaftlicher Grundsatzdebatten.
So protestiert man gerne gegen den Bau einer - dem Kulturbetrieb zugedachten - Mehrzweckhalle, weil man doch eh einen Kuhstall für Veranstaltungen hätte, man zelebriert die Aufstellung einzelner, neuer Mistkübel mit allem Pomp und Trara, wie man es sonst nur aus großen Städten bei der Einweihung wichtiger neuer Gebäude kennt, man bemüht sich - wie die nationalpopulistische Partei allerorts - darum den interkulturellen Dialog in Schulen durch die verpflichtende und ausschließliche Anwendung der deutschen Sprache in der verbalen Kommunikation zu unterbinden, und man posiert auch mal gerne zu Weihnachten-, Verzeihung, zum Julfest traditionsbewusst in zerissenen Bluejeans vor einem Christ, ich meine natürlich Julfestbaum.
Doch, wie so oft, wollte die linkslinke Systemjournaille, der dieses abendländisch christliche Idyll ein Dorn im Auge war, auf perfide Art und Weise Zwietracht säen. Behauptet wurde, man wäre im Besitz eindeutigen Bildmaterials, welches den jungen Politiker bei der zur Schau Stellung seit 1945 ungeliebter Handgrüße, aber auch vor Fahnen, welche Symbole tragen, die auch mit dem so verhassten alten reich in Verbindung stünden, zu sehen sei.
"Unwahr", liess der Volksvertreter der 2000 Seelen Gemeinde, dessen eigener Weblog übrigens, und das hat gar nichts zu sagen, fein in den deutschen Reichsfarben Schwarz, Weiss und Rot gehalten ist, die Lügenpresse wissen, niemals hätte er den Anschuldigungen entsprechend gehandelt. Unverschämter Weise wagte es dann doch so ein, nur auf Schädigung des Volkskörpers ausgerichtetes Printmedium, besagtes Bildmaterial zu veröffentlichen, was den denunzierten Jugendlichen Heimatsozialisten sogar zum Äussersten trieb, er schaltete für einige Stunden sein Smartphone, Pardon, sein Rechnergekoppeltes tragbares Fernsprechgerät ab.
Danach liess er die Öffentlichkeit wissen, er wäre damals, als das, was eigentlich nie passiert war, und doch irgendwie auf Photopapier gebannt wurde, politisch noch gar nicht interessiert gewesen, deswegen könnte seine Geste mit der Hand auch gar kein - den Hitlergruss ersetzender - Kühnengruss gewesen sein, und dass eine Rote Fahne, auf der ein schwarzes, mit einem weissen Kreis hinterlegtes Kreuz prangt auch nur irgendwie etwas mit dem Nationalsozialismus zu tun haben könnte, wäre ihm auch nie zu Gedanken gekommen.
Selbst ein Schelm der Böses dabei denkt, und wenn man halt mal schon wieder zwischen einem Vertreter einer Partei, die in ihrem Wahl- und Gunstwerben so sehr auf die Agitation gegen Migranten und Andersgläubige setzt , die so sehr abendländisches und nationales Gut als das höchste Erstrebenswerte propagiert, und jenem unsäglichen System des kleinen Braunauers, Korrelationspunkte zu erkennen glaubt.
Leider konnte der Bundesheinrich, selbst schon Opfer willkürlich falsch interpretierter Drei Finger Fotos, sich heute noch nicht zu diesem Thema äußern, zu beschäftigt war er damit, händeringend den Verfassungsgerichtshof der politisch motivierten Erkenntnisfindung zu beschuldigen, weil sich jenes Gremium die Frechheit herausnahm, in der Causa des verhinderten nationalpopulistischen Schmissbuben und seiner Anwärterschaft auf den Versorgungsposten des Vizestadtschulrates, die juristische Auslegung besser zu beherrschen als der Kanzler der Herzen und sein Heer burschikoser Juristen selbst.
Wo kämen wir auch da noch hin.
♥-lichst, der GFM des AK.