Trafikant warf Aschenbecher nach Räuber
Weil ein Trafikant mit einem Aschenbecher nach ihm warf, hat ein Räuber am Dienstagabend in Wien-Floridsdorf seinen Überfallsplan aufgegeben und ist geflüchtet. Laut Polizeisprecher Thomas Keiblinger kam ein Maskierter kurz vor 17.30 Uhr in die Trafik in der Schloßhofer Straße, hielt einer Kundin ein 30 Zentimeter langes Messer an den Hals und forderte Bargeld.
Der Trafikant saß im Hinterzimmer und wollte eigentlich seine Frau bei der Arbeit unterstützen. Er bekam mit, was sich im Geschäft abspielte und setzte sich massiv zur Wehr. Dabei attackierte er den Täter mit einem Gummiknüppel und warf einen Aschenbecher nach ihm. Dieser traf den Räuber nicht und zertrümmerte eine Auslagenscheibe, immerhin schlug der Trafikant den Maskierten damit in die Flucht. Dieser konnte entkommen.
Erfolgreicher waren zwei Männer, die gegen 18.30 Uhr in der Favoritner Absberggasse mit einer Faustfeuerwaffe einen Supermarkt überfielen. Sie stürmten in den Markt, bedrohten eine Mitarbeiterin und forderten Geld. Die Frau reagierte nicht sofort, daher ging ein Räuber hinter das Kassenpult und riss die Geldlade aus der Verankerung. Danach flüchteten die Täter.
Erfolgreicher waren zwei Männer, die gegen 18.30 Uhr in der Favoritner Absberggasse mit einer Faustfeuerwaffe einen Supermarkt überfielen. Sie stürmten in den Markt, bedrohten eine Mitarbeiterin und forderten Geld. Die Frau reagierte nicht sofort, daher ging ein Räuber hinter das Kassenpult und riss die Geldlade aus der Verankerung. Danach flüchteten die Täter.