Dienstag, 16. September 2014

Das ist sicher ausbaufähig !

Ekel-Skandal: Fan urinierte in Trinkflasche

Dienstag, den 16. September 2014 um 16:11 Uhr
 
Ein Eidgenosse sorgt in der 4. Leistungsstufe im Spitzenspiel zwischen dem FC Muri und dem FC Baden für einen Ekel-Skandal. Ein Fan des FCB soll in die Trinkflasche des Keepers uriniert haben, die letzterer danach noch zur Flüssigkeitsaufnahme nutzte. Inklusive Video!
 
Augenzeugen zufolge sollen es die Badner Fans geschafft haben, einen Balljungen zu überzeugen, die Trinkflasche des FC Muri-Keepers Reto Felder zu organisieren. Diese wurde folglich entleert und im Fanblock neu von einem Baden-Anhänger..."aufgefüllt". Die Flasche landete - nun mit Urin gefüllt - wieder beim Torwart, der diese Aktion nicht wahrgenommen hatte, da er auf das Spiel fokussiert war. Wenig später nippte Felder wieder an seinem Getränk um zeitgleich mit "Du bist infiziert, du hast jetzt AIDS"-Rufen der gegnerischen Fans konfrontiert zu werden. Nun behält sich der Torwart - nachdem er einen Arzt aufgesucht hatte - rechtliche Schritte vor, eine Zivilklage steht im Raum, so sich aufgrund der Auswertung der Videoaufzeichnungen ein Täter herauskristallisieren lässt.
 
Auf der Homepage des FC Baden äußerte sich der Vereinspräsident öffentlich zum Vorfall:
"Der FC Baden verurteilt den Vorfall mit dem Urin in der Trinkflasche des FC Muri-Goalies. Wir erachten dies als grobe Unsportlichkeit und ein verwerflicher Verstoss gegen den Fairplay Gedanken.
 
 Wir führen zur Zeit eine interne Untersuchung durch. Sobald die Sachlage geklärt ist, informieren wir an dieser Stelle über das weitere Vorgehen.

Die Verantwortlichen der beiden Vereine Baden und Muri haben sich heute Montag telefonisch ausgesprochen und ich habe mich persönlich beim betroffenen Torhüter, beim Trainer und beim Präsidenten entschuldigt. Zudem hat der FC Baden die Erste Liga darüber informiert.
Wir möchten an dieser Stelle festhalten, dass der FC Baden keinen Fehler gemacht hat. Die beteiligten «Fans» sollen endlich begreifen, dass sie dem FC Baden erneut einen grossen Schaden zufügten und dem Vorstand viel Arbeit bescherten.
Freundliche Grüsse
Thomi Bräm, Präsident FC Baden"