Montag, 26. Mai 2014

Dortmunder Nächte - Die Gegendarstellung

DIE RECHTE zieht in den Stadtrat ein / Straßenschlacht vorm Rathaus
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Ziel erreicht: Siegfried Borchardt, bekannter Aktivist der nationalen Bewegung in Dortmund, wird ist ab sofort gewählter Parlamentarier im Dortmunder Stadtrat. Über 2100 Dortmunder schenkten ihm das Vertrauen. Außerdem wird DIE RECHTE voraussichtlich in vier Bezirksvertretungen vertreten sein. Beim Einzug ins Rathaus, in dem eigentlich das Wahlergebnis verkündet werden sollte, kam es zu schweren Auseinandersetzung mit einer Ansammlung von kriminellen Linksextremisten, etablierten Parteien und Ausländerbanden.
 
Mit 1,0 % der Stimmen konnte das Ziel, den Kampf um die Straße und um die Köpfe auch in die Parlamente zu tragen, erreicht werden – angesichts der rechten Parteienkonkurrenz ist dieses Resultat ordentlich. An dieser Stelle ist auch der Alternative für Deutschland (AfD) zu gratulieren, die in Dortmund einen konstruktiven Kurs fahren und mutmaßlich zukünftig in Fraktionsstärke im Rathaus vertreten sein werden. Vertreten sein wird DIE RECHTE voraussichtlich auch in den Bezirksvertretungen Mengede (3,0 %) und Innenstadt-Nord (3,5%), sowie wahrscheinlich auch in Huckarde (2,7 %) und Scharnhorst (2,7 %). Erfreulich sind die Ergebnisse in einigen westlichen und nördlichen Stadtteilen, wo teilweise sogar zweistellige Resultate zu verzeichnen waren.
 
Überschattet wurde der Wahlerfolg von schweren Ausschreitungen, die sich am späten Sonntagabend (25. Mai 2014) vor dem Dortmunder Rathaus ereigneten: Nachdem sich abzeichnete, dass DIE RECHTE ab sofort parlamentarisch vertreten sein wird, entschlossen rund 30 Aktivisten, die Bekanntgabe des Wahlergebnisses im Rathaus zu besuchen, das um etwa 23.00 Uhr erwartet wurde. Als die Gruppe vor dem Rathaus erschien, kam es augenblicklich zu Flaschenwürfen aus einer großen Ansammlung von verschiedenen, etablierten Parteien, Antifagruppen und Ausländern. Unbeirrt dieser Provokationen, setzten die Aktivisten, angeführt vom Spitzenkandidaten Siegfried Borchardt, ihren Weg zum Rathauseingang fort – hier eskalierte die Situation, als aus der Gruppe der Demokraten zu körperlichen Angriffen angesetzt wurde, sowie weitere Flaschen flogen und Pfefferspray versprüht wurde. Im Rahmen des Notwehrrechtes, sowie dem Recht, dass ein gewählter Ratsvertreter und drei Bezirksvertreter den Anspruch haben, einer Wahlfeierlichkeit beiwohnen zu können, wurde weiterhin versucht, das Rathaus zu betreten. Hieraus entwickelte sich eine rund zehn minütige Straßenschlacht, die letztendlich durch Polizeibeamte, die uniformiert erst zu einem späten Zeitpunkt eintrafen, beendet wurde. Beteiligt waren an diesen Übergriffen nicht nur kriminelle Linksextremisten und Ausländer, sondern Oberbürgermeisterkandidaten mehrerer Parteien, zukünftige Rats- und Bezirksvertreter, sowie Abgeordnete des nordrhein-westfälischen Landtages. Von der Wut über den Stadtratseinzug der Rechten angetrieben, brannten offenbar sämtliche Sicherungen bei den aufrechten Demokraten durch. Wenig verwunderlich, schwadronierte die gleichgeschaltete Presse unmittelbar nach diesen Vorkommnissen von einem „Naziüberfall auf das Rathaus“, musste jedoch wenigs später zurückrudern. Tatsächlich wurde kein einziger Nationalist festgenommen und sogar mehrere Strafanzeigen gegen Demokraten gestellt.
 
Nachdem die Polizei erkannte, dass ein Zutritt zur Wahlfeierlichkeit nicht zu verbieten sein wird, entschloss sich Stadtdirektor Jörg Stüdemann spontan dazu, die Feierlichkeit zu einer „geschlossenen Versammlung“ zu machen. Während zwischenzeitlich ein Großaufgebot von Polizei und Feuerwehr angerückt war, um unter anderem die Eingangshalle des Rathauses zu evakuieren und auch ein Hubschrauber über dem Friedensplatz kreiste, erteilte die Polizei letztendlich Platzverweise an die Nationalisten, während tatsächliche Straftäter aus den Reihen der Linksextremisten und Demokraten durch die Beamten kontrolliert wurden.
 
DIE RECHTE ist in Dortmund auch parlamentarisch angekommen. Der hohe Zuspruch zeigt, dass sich der Niedergang unserer Stadt nicht mehr verschweigen lässt. Siegfried Borchardt ist im Stadtrat – daran werden sich die Etablierten gewöhnen müssen! Ganz gleich, was ihr Fußvolk noch versucht. Heute haben sie gemerkt, dass ihrer Gewalt entschieden begegnet wird. In Zukunft werden sie lernen, DIE RECHTE in den Parlamenten dulden zu müssen!