Dienstag, 4. März 2014

Einfach nur Pervers

Unglaublich: Während die Schweizer Polizei den Pädophilen Christoh Egger seit knapp drei Wochen sucht, gab dieser dem Sender RTL ein Interview. Darin meint er, dass seine Therapie nutzlos sei und er sich bald den Behörden stellen würde.
 
Christoph Egger ist seit dem 12. Februar vor der Polizei auf der Flucht. Diese sucht den Pädophilen bereits seit drei Wochen, als er von einem unbegleiteten Ausgang im Areal der Klinik, in der er in Basel verurteilt wurde, nicht mehr zurückgekehrt ist.

Kastrierte sich chemisch
Nachdem sein Ausbruch erst am 3. März publik gemacht wurde, gab Egger dem deutschen Fernsehsender in "RTL Extra" vor der Kamera darüber Auskunft, wie er sich mit dem Medikament Lucrin chemisch kastrierte, um seinen pädophilen Trieb zu dämpfen.
 
In seiner "aktiven" Zeit hätte er sich regelmäßig mit Müttern angefreundet, um in Kontakt mit deren Nachwuchs zu kommen. Im Internet hätteer sich zudem oft als 16-Jähriger ausgegeben und vor der Webcam masturbiert, während ihm Minderjährige zuschauten, so Egger im Interview.

"Stelle mich"
In dem Beitrag sprach er aber auch von seiner Flucht: "Wenn ich noch fünf Jahre in der Klinik sein muss, ist mein Leben kaputt. Dann noch eine Arbeit zu finden, ist schwierig". Allerdings sei seine Flucht nicht das Wahre: Denn er habe jeden Tag Angst, erkannt zu werden. Deshalb will er sich im Verlauf der Woche den Behörden stellen.
 RTL interviewte Christoph Egger  0