FAVAC gegen Gerasdorf
Das letzte Spiel sollte heuer über die Bühne gehen, da es ja letzte Woche nicht so gut ging. Also waren wir JETZT gespannt auf die Leute die da heute alle auftauchen würden. So ging es vom Treffpunkt in Leopoldau zum FavAC Platz nach Favoriten wo man schon zeitig eintrudelte. Einige FEDAYN (Fangruppe von FavAC) warteten schon dort um die angekündigte RED ARMY Gerasdorf zu erwarten. Vor genau 20 Jahren und einem Tag waren ja die FEDAYN geboren worden, also eine weitere interessante Konstellation. Passend dazu wurde ein Lied gesungen: "20 Jahre, 20 Jahre, 20 Jahre FEDAYN, solang gibts in Wien nicht viele!", deshalb unser Lob an Fedayn FavAC ! ) Ca. um 09:30 kamen wir Gästefans, die RED ARMY. Wir wurden natürlich sofort entsprechend begrüsst, das Supportduell begann. Das erste Zitat vom Beitrag zum Match von FEDAYN FAVAC ,, Wir waren um ein Stück lauter, da wir in der Überzahl waren und die Jungs noch jung waren, motiviert zwar (was einige betrifft sogar etwas übermotiviert). Wobei sie es nicht schlecht machten und sich unters Dach stellten. Guter Plan. Sie waren auch ziemlich laut, alleine die Lieder sind noch ausbaufähig, denke ich. " So nach und nach trudelten auch die restlichen Leute des Fanclubs (FEDAYN FavAC) ein - und das Spiel konnte beginnen.
Noch ein Zitat von FavAC, was wir mit Humor nehmen:
,,Gerasdorf ist mit 11 BAGGER KARLIs aufgetreten, lustig lustig"
Bagger Karlis deswegen da bei unseren Dressen am Rücken ober der Spielernummer "Bagger Karli" steht In der Halbzeit haben wir mit ein paar recht freundlichen FavAC Fans geplaudert, alles ganz entspannt. Und wie es an einem auf dem Fussballfeld ereignisarmen Tag so geht machten wir unser Programm schliesslich beim Einlaufen unserer Mannschaft weiter, mit recht viel Gesang und natürlich auch unseren Fahnen und Doppelhaltern. Dazu noch einige kreative Gesänge für unsere "BAGGER Karli´s" und gegen die Wiener (sie schauten mehr zu uns als auf das Spielfeld, ging uns aber wie gesagt genauso) und die Stimmung stieg und stieg und stieg und stieg.
Doch dann passierte das womit die meisten Leute von uns gerechnet hatten: (Warum habt ihr damit gerechnet - eventuell weil die Motivation im Netz etwas ZU gross war ?)
Einige "Ultras" der FavAC Kurve wollten sich sportlich betätigen und begannten unseren Sektor "vermummt" zu stürmen. Die Hälfte unsere Kurve bliebt aufrecht im Sektor stehen (auch wenn FavAC klar in der Überzahl war) um zu schaun was jetzt passiert, mussten jetzt die Fäuste zwischen der Red Army und FEDAYN sprechen? - Die Leute mit den Fanclubsachen sprinteten ein paar Meter (das Motto war und ist natürlich: ,,Unsere Sachen sind wichtig wenn es Auseinandersetzungen gibt müssen die Sachen zuerst weg"). Komischerweise rannten die "vermummten" den Leuten mit den Sachen nach und gingen nicht auf die Leute los die auf der Tribüne stehen blieben und schon bereit gewesen wären für eine "kleine Eskalation" Doch nach 5 Minuten stellte sich heraus dass alles nur ein freundschaftlicher Spaß war.(immerhin kannten wir ja ein paar Leute von FavAC).Trotzdem wurde einer von FavAC von den Ordnern hinausexpediert. Wir verstanden den Scherz leider als die "vermummten" auf uns zu rasten, nicht so ganz und begannen samt unseren Sachen wie gesagt wegzusprinten. "Das hätte Usain Bolt zum Staunen gebracht." sagte einer von FEDAYN, hahahaha . Nach ein paar Minuten beruhigte sich die Lage wieder beruhigte das Ganze wiederum. Die Stimmung bei uns war danach ein bisschen ruhiger (was nach so einem unerwarteten Angriff verständlich ist) , nach ein paar Minuten war die Stimmung aber bis zum Schlusspfiff und zur Welle mit der Mannschaft wieder da!
Also alles in einem Satz gesagt:
Es war heute eine super Auswärtsfahrt, wir hoffen dass in Zukunft noch ein paar motivierte Leute mit uns auf Auswärtsmatche´s und Heimmatche´s mitkommen und freuen uns schon wenn FavAC nach Gerasdorf kommt!
Hmja. wir kommen. Versprochen.
BTW: Gerasdorfs Erste hatte am Sonntag exakt dieselben Dressen an wie die "Revü" eine Woche vorher. Daher auch der Running Gag mit dem "BAGGER KARLI" - wissen aber nur die die damals zuschauten.
