Vor der Votivkirche geht es rund: Mitglieder der Identitären Bewegung Österreichs, einer - na ja - Nichtregierungsorganisation (was wohl auf viele Karnevalsvereine zutrifft) hat während der Heiligen Messe heute vormittag mit zehn Mann die Kirche besetzt und protestiert für einen Sepp Unterrainer aus der Zentralsteiermark. Inspiriert wurden sie vermutlich von der "Ersten Allgemeinen Verunsicherung" und ihrem Hit "Alpenrap":
Mittlerweile haben sich sowohl Unterstützer der richtigen Flüchtlinge als auch Unsterstützer dieser Spassfraktion mit rechtem Hintergrund vor der Kirche versammelt. Mal sehen wie es weitergeht.
https://www.facebook.com/profile.php?id=100005110083807&ref=pymk&fref=pymk#!/identitaeroesterreich?group_id=0
Hier der Facebookauftritt dieser Bewegung. Unten noch ein paar Fotos der "Identitären Kirchenbesetzer". Ist ja irgendwie skurril das Ganze.
Hier noch der Text der "Bewegung":
Die Besetzung der Votivkirche ist hiermit besetzt!
Wir vom Verein für Mitmenschliche Wärme und Recht auf Heimat erklären hiermit die Besetzung der Votivkirche für besetzt. Lange genug haben wir dem Treiben untätig zugeschaut, jetzt handeln wir. Wir sind hier als Unterstützungsteam für den illegalen Asylanten Markus Unterrainer.
In seiner eigenen Heimatstadt, wurde er aufgrund seiner Herkunft dis...kriminiert, als „scheiß Österreicher“ beschimpft und einem unerträglichen Klima von strukturellem Rassismus ausgesetzt. Unmissverständlich machte man ihm auf seine Gegend zu verlassen. Er war zu einem Fremden in der eigenen Stadt geworden.
Doch egal wohin er sich wandte – nirgends fand er Gehör. Im Gegenteil: Er wurde als rassistisch und fremdenfeindlich beschimpft. Vertreter der Grünen meinten sogar, er solle sich gefälligst besser in die Migranten-Ghettos integrieren und sich an „das neue Österreich“ anpassen. Die Besetzung der Votivkirche hat Markus sehr nachdenklich gemacht. Offenbar braucht man in Österreich nur keinen Pass zu haben, damit man Gehör und Anerkennung findet. Er hat also seinen Pass in den nächstbesten Kanal geworfen und ist nun offiziell staatenlos. Wie die Asylanten in der Kirche, fordert er nun eine menschenwürdige Unterkunft, vom Staat bezahlt versteht sich. Er will einen Spa, Whirpool, einen Personal-Trainer sowie ausgebildete Hairstylisten. Er verlangt 3mal am Tag eine warme Mahlzeiten -wählbar aus 3 verschiedenen Menüs+ eine vegetarische Alternative. Internetanschluss und W-Lan sowie ein persönlicher PC und ein Tablet für unterwegs. Aus Verständnis für die derzeitige Wirtschaftskrise gibt sich Markus sogar mit einem Android-Phone zufrieden und verzichtet auf Apple-Produkte. Des weiteren verlangt er 40 m² Wohnfläche, eine inspirierende Aussicht, ein unterhaltsames Tagesprogramm, regelmäßige ausgedehnte Spaziergänge, 2mal im Jahr Reisen in südliche Gefilde und 3mal wöchentlich einen Kino/Klubbesuch. Über das dafür bereit zu stellende Taschengeld ist Markus bereit mit Vertretern der Regierung zu verhandeln. „Wenn sie ein Herz haben“, so der Flüchtling, „werden sie einsehen, dass man unter 60 Euro nicht ordentlich Party machen kann.“
Das ist, so unser Asylant, das absolute Mindestmaß an menschlicher Wärme, das wir hiermit vom österreichischen Staat einfordern. Bis dahin treten wir in den Hungerstreik. Wir verlangen, dass die hier stattfindende Besetzungs-Farce, durch die wir uns empfindlich gestört fühlen, in eine beliebige Wiener Moschee verlegt wird, damit unserem Anliegen das gebührende, ungeteilte Interesse zuteil wird. Markus Unterrainer, ist der letzte seiner Art. Als Österreicher ohne Migrationshintergrund, wird er in seinem eigene Land an den Rand gedrängt und bedroht. Die herrschende Regierung und die Presse sind ihm durchwegs feindlich gesonnen und versuchen seine Lebensgrundlage zu zerstören wo sie nur können. Gesellschaften für vom aussterben bedrohte Völker schlagen weltweit Alarm- die Zustände in Markus Heimat sind alarmierend und unerträglich! Eine Masseneinwanderung und Islamisierung bedroht seine kulturelle Identität. Die Meinungsfreiheit dagegen zu protestieren besteht nur am Papier und wird de facto durch ein ideologisches Netzwerk, das sich durch Medien, Wirtschaft und Justiz zieht verhindert.
Markus hat daher seinen Pass weggeworfen und hofft als staatenloser Asylant auf seine Anliegen aufmerksam machen zu können. Wir vom Verein für menschliche Wärme und Recht auf Heimat unterstützen ihn darin. Wir werden nicht gehen bis unsere Forderungen erfüllt sind. Zuallererst fordern wir, dass diese Billige Kopie, das Camp der Scheinasylanten dort drüben aufgelöst oder in eine Moschee gebracht wird. Erst dann sind wir bereit in menschenunwürdigen Unterkünften, für unsere Mindestforderungen weiter zu demonstrieren. Also: Die Besetzung der Votivkirche wird so lange besetzt, bis sie aufgelöst oder in eine Moschee verlagert ist. Dann sind auch wir bereit eine menschenwürdige Ersatzunterkunft, wahlweise im Hotel Imperial oder im Coburg, zu beziehen. Wir stehen hier für den letzten echten Österreicher, bedroht und an den Rand gedrängt im eigenen Land! Wie können sie in diese großen Rehaugen blicken und nicht weich werden? Wir fordern alle warmherzigen Österreicher, von Pfarrer Friedel bis Ute Bock auf, unser Anliegen zu unterstützen. Vor allem aber fordern wir alle österreichischen Patrioten, die genug von linksextremen No-Border Aktivisten haben, genug von Masseneinwanderung und Asylbetrug, genug davon wie der Staat uns ausblutet und sich von den Anderen auf der Nase herumtanzen lässt, auf, uns zu unterstützen. Wir rufen alle Patrioten, denen diese Besetzung auf den Nerv gegangen ist und die gemeint haben, dass man etwas dagegen tun müsse auf, sich unserer Besetzung der Besetzung anzuschließen und uns vor der Votivkirche zu unterstützen. Der Hungerstreik, der nunmehr schon rund 15 min andauert zehrt an unseren Kräften – wir brauchen dringend Decken, Tee und Schwedenbomben um diese harte Zeit zu überstehen. Also kommt und unterstützt uns! Bis hierher und noch weiter!
Wir vom Verein für Mitmenschliche Wärme und Recht auf Heimat erklären hiermit die Besetzung der Votivkirche für besetzt. Lange genug haben wir dem Treiben untätig zugeschaut, jetzt handeln wir. Wir sind hier als Unterstützungsteam für den illegalen Asylanten Markus Unterrainer.
In seiner eigenen Heimatstadt, wurde er aufgrund seiner Herkunft dis...kriminiert, als „scheiß Österreicher“ beschimpft und einem unerträglichen Klima von strukturellem Rassismus ausgesetzt. Unmissverständlich machte man ihm auf seine Gegend zu verlassen. Er war zu einem Fremden in der eigenen Stadt geworden.
Doch egal wohin er sich wandte – nirgends fand er Gehör. Im Gegenteil: Er wurde als rassistisch und fremdenfeindlich beschimpft. Vertreter der Grünen meinten sogar, er solle sich gefälligst besser in die Migranten-Ghettos integrieren und sich an „das neue Österreich“ anpassen. Die Besetzung der Votivkirche hat Markus sehr nachdenklich gemacht. Offenbar braucht man in Österreich nur keinen Pass zu haben, damit man Gehör und Anerkennung findet. Er hat also seinen Pass in den nächstbesten Kanal geworfen und ist nun offiziell staatenlos. Wie die Asylanten in der Kirche, fordert er nun eine menschenwürdige Unterkunft, vom Staat bezahlt versteht sich. Er will einen Spa, Whirpool, einen Personal-Trainer sowie ausgebildete Hairstylisten. Er verlangt 3mal am Tag eine warme Mahlzeiten -wählbar aus 3 verschiedenen Menüs+ eine vegetarische Alternative. Internetanschluss und W-Lan sowie ein persönlicher PC und ein Tablet für unterwegs. Aus Verständnis für die derzeitige Wirtschaftskrise gibt sich Markus sogar mit einem Android-Phone zufrieden und verzichtet auf Apple-Produkte. Des weiteren verlangt er 40 m² Wohnfläche, eine inspirierende Aussicht, ein unterhaltsames Tagesprogramm, regelmäßige ausgedehnte Spaziergänge, 2mal im Jahr Reisen in südliche Gefilde und 3mal wöchentlich einen Kino/Klubbesuch. Über das dafür bereit zu stellende Taschengeld ist Markus bereit mit Vertretern der Regierung zu verhandeln. „Wenn sie ein Herz haben“, so der Flüchtling, „werden sie einsehen, dass man unter 60 Euro nicht ordentlich Party machen kann.“
Das ist, so unser Asylant, das absolute Mindestmaß an menschlicher Wärme, das wir hiermit vom österreichischen Staat einfordern. Bis dahin treten wir in den Hungerstreik. Wir verlangen, dass die hier stattfindende Besetzungs-Farce, durch die wir uns empfindlich gestört fühlen, in eine beliebige Wiener Moschee verlegt wird, damit unserem Anliegen das gebührende, ungeteilte Interesse zuteil wird. Markus Unterrainer, ist der letzte seiner Art. Als Österreicher ohne Migrationshintergrund, wird er in seinem eigene Land an den Rand gedrängt und bedroht. Die herrschende Regierung und die Presse sind ihm durchwegs feindlich gesonnen und versuchen seine Lebensgrundlage zu zerstören wo sie nur können. Gesellschaften für vom aussterben bedrohte Völker schlagen weltweit Alarm- die Zustände in Markus Heimat sind alarmierend und unerträglich! Eine Masseneinwanderung und Islamisierung bedroht seine kulturelle Identität. Die Meinungsfreiheit dagegen zu protestieren besteht nur am Papier und wird de facto durch ein ideologisches Netzwerk, das sich durch Medien, Wirtschaft und Justiz zieht verhindert.
Markus hat daher seinen Pass weggeworfen und hofft als staatenloser Asylant auf seine Anliegen aufmerksam machen zu können. Wir vom Verein für menschliche Wärme und Recht auf Heimat unterstützen ihn darin. Wir werden nicht gehen bis unsere Forderungen erfüllt sind. Zuallererst fordern wir, dass diese Billige Kopie, das Camp der Scheinasylanten dort drüben aufgelöst oder in eine Moschee gebracht wird. Erst dann sind wir bereit in menschenunwürdigen Unterkünften, für unsere Mindestforderungen weiter zu demonstrieren. Also: Die Besetzung der Votivkirche wird so lange besetzt, bis sie aufgelöst oder in eine Moschee verlagert ist. Dann sind auch wir bereit eine menschenwürdige Ersatzunterkunft, wahlweise im Hotel Imperial oder im Coburg, zu beziehen. Wir stehen hier für den letzten echten Österreicher, bedroht und an den Rand gedrängt im eigenen Land! Wie können sie in diese großen Rehaugen blicken und nicht weich werden? Wir fordern alle warmherzigen Österreicher, von Pfarrer Friedel bis Ute Bock auf, unser Anliegen zu unterstützen. Vor allem aber fordern wir alle österreichischen Patrioten, die genug von linksextremen No-Border Aktivisten haben, genug von Masseneinwanderung und Asylbetrug, genug davon wie der Staat uns ausblutet und sich von den Anderen auf der Nase herumtanzen lässt, auf, uns zu unterstützen. Wir rufen alle Patrioten, denen diese Besetzung auf den Nerv gegangen ist und die gemeint haben, dass man etwas dagegen tun müsse auf, sich unserer Besetzung der Besetzung anzuschließen und uns vor der Votivkirche zu unterstützen. Der Hungerstreik, der nunmehr schon rund 15 min andauert zehrt an unseren Kräften – wir brauchen dringend Decken, Tee und Schwedenbomben um diese harte Zeit zu überstehen. Also kommt und unterstützt uns! Bis hierher und noch weiter!
Gruppe "Identitäre Bewegung Österreich" will Besetzung der Asylwerber beenden.
Die Situation in der Wiener Votivkirche ist am Sonntag eskaliert: Rechte Aktivisten der "Identitären Bewegung" drangen nach der Sonntagsmesse in das Gotteshaus ein und wollten zum Protestcamp der Flüchtlinge vordringen. Die Caritas, die die Flüchtlinge vor Ort betreut, konnte jedoch verhindern, dass die Aktivisten zu den Flüchtlingen gelangten. Nach KURIER-Informationen sind derzeit neun Aktivisten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren in der Kirche. Sie verteilten Flyer, entrollten Plakate und stellten eine Videobotschaft auf YouTube. Die Polizei ist bereits vor Ort, die Kirche wurde abgesperrt - niemand kommt derzeit raus oder rein. Die Situation ist laut Caritas aber unter Kontrolle und gewaltlos, die Männer verhielten sich ruhig. "Erst wenn die Besetzung der Votivkirche beendet und die Scheinasylanten in einer Moschee oder abgeschoben sind, wird die Besetzung der Besetzung beendet", schrieben die Aktivisten auf Facebook. Mit der Aktion will die Gruppe nach eigenen Angaben einen "staatenlosen Flüchtling" aus der Steiermark unterstützen, der nun ebenfalls in den Hungerstreik getreten sei.
Die Identitären waren bereits im vergangenen Oktober wegen eines rassistischen Übergriffs auf eine Caritas-Aktion aufgefallen. Die Gruppe wettert unter anderem gegen Islamisierung und beklagt den Verlust der österreichischen Identität.
http://kurier.at/chronik/wien/votivkirche-rechte-aktivisten-besetzen-fluechtlingscamp/3.340.531