Freitag, 14. Dezember 2012

Das Ding mit der Re-Inkarnation

Man kann natürlich auch Reinkarnation schreiben, je nachdem wie einem fad ist. So eine Woche vor dem Weltuntergang nach Biene Maja sollte man sich darüber vielleicht Gedanken machen. Einige wissen es, einige glauben es und andere befürchten es. Das ewige Leben und die Wiedergeburt. Dieser Blog hat sich auch ausführlich damit beschäftigt – die Zuhilfenahme stimulierender Flüssigkeiten half da enorm – und ist fündig geworden. Nämlich in der Gestalt von Rudolf IV. der am 1. November 1339 in Wien geboren wurde (das ist der 343. Jahrestag der Namensnennung Österreichs) und der gänzlich unerwartet am 27. Juli 1365 in Mailand starb, worauf man ihn in Rotwein kochte und in eine Ochsenhaut wickelte. Mjam. Er ist übrigens nicht aufgegessen worden sondern wurde in einer Gruft beerdigt. Der Sarkophag oder besser gesagt Kenotaph im Stephansdom, der seine Ruhestätte markiert ist übrigens ein Fake (weil leer) da er erst lange nach Rudolfs Tod fertiggestellt wurde. Oder – und da kommen wir jetzt zu unserem Ergebnis der Recherche – er ist als Reinkarnation wieder unter uns. Wenn man sich sein Konterfei ansieht, welches übrigens das älteste Portrait der Menschheit ist, dann kommt einem dieses Gesicht bekannt vor. Ein kurzer Zapp ins Vorabendprogramm, Kategorie „Alte Spassendungen“ und man weiss, an wen er erinnert: Karl Dall ! Hängendes Aug, Hohe Stirne, selber Bart sogar Nase und die Ohrläppchen sind gleich lang geformt. Da haben wir also den Beweis der Reinkarnation. Bitte – Danke – Wiedersehen !
Wir sehen uns alle am 22.12. in „alter“ Frische.