.....vor allem in den Disziplinen Laufen, Bengalweitwerfen, Boxen - und wieder Laufen !
Auf dem Spielfeld gewann PAOK übrigens knapp mit 2-1.
23.08.2012, 22:31 Uhr
Knappe Niederlage im Hexenkessel von Saloniki
Unglaubliche Szenen spielten sich vor dem Anpfiff im Toumba-Stadion ab: Nach sinnlosen und verurteilenswerten Pyro-Schüssen unserer Anhänger in den in der Nähe gelegenen Sektor gefüllt mit Fans der Gastgeber stürmten hunderte Griechen den Platz, rannten ungehindert zum Rapid-Sektor und lieferten sich ein nicht enden wollendes Wurfscharmützel mit unseren Fans. An dieser Stelle verurteilt der SK Rapid die Geschehnisse scharf und wir hoffen dringlich, dass die verletzten Personen, sowohl Österreicher, wie auch Griechen, nicht allzu schlimme Blessuren davon getragen haben. Nach etlichen Minuten gelang es der Polizei endlich, diesem unschönen Treiben ein Ende zu bereiten. Und nach einer Besprechung der Vereinsverantwortlichen mit den UEFA-Delegierten wurde die Partie schließlich mit Verspätung angepfiffen – endlich, denn angesichts der vorher herrschen Zustände war das alles andere als sicher.
Zum Sportlichen: Unsere Mannschaft hielt dem ersten Druck der Gastgeber gut stand und agierte konzentriert. Mit Grozurek auf der Seite, denn Christopher Drazan hatte sich ja im Abschlusstraining verletzt gehabt. Mit Schüssen von Etto (5.) und Lazar (10.) kamen die Griechen gut vor unser Tor, aber Königshofer parierte. Nach 20 Minuten die erste gute Chance für uns, aber Katzer schoss nach einem gut gespielten Konter von der Seite drüber. Grün-Weiß näherte sich dem Tor immer mehr an und dann gab es auch die – verdiente – Belohnung: Ball in den Strafraum zu Alar, der sich das Leder spitze mitnimmt und den Ball ins Eck schiebt – 0:1 (25.)! Rapid dominierte nun, und kam nach einem Konter durch Grozurek zur nächsten Gelegenheit (34.). Die Gastgeber zogen sich in dieser Phase sehr zurück, hatten aber eine Riesenchance: Athanasiadis schob den Ball nach Lochpass aus fünf Metern am Tor vorbei (44.).
Auch in der zweiten Hälfte zogen wir unser Spiel auf: Burgstaller mit einem Schuss (50.) und Ildiz nach einem Traumsolo (54.) kamen zu den nächsten Gelegenheiten auf unserer Seite. Nun wachten aber die Gastgeber leider auch noch auf: Bei einem Stangen-Kopfball von Georgidas hatten wir noch Glück (60.), ebenso bei einem Salpingidis-Schuss, den Königshofer hielt (64.). Dann häuften sich die konkreten Ereignisse: Georgiadis traf mit einem Kopfball zum Ausgleich, der Ball lenkte sich noch von der Stange ins Tor (70.). Weiters wurde Lazar nach wiederholtem Foulspiel zurecht mit Gelb-Rot ausgeschlossen (74.). Ilidz hatte nach einem weiteren Schuss, der am Kreuzeck vorbeizog Pech (78.), ehe wir ein zweites Gegentor hinnehmen mussten: Nach einem Eckball brachte unsere Hintermannschaft den Ball nicht weg und Katsiakis nütze die Situation mit einem satten Schuss ins Netz – 1:2 (83.). Danach tat sich nichts mehr, Rapid musste sich knapp geschlagen geben. Kann aber, auch aufgrund der gezeigten guten Leistung auf eine Revanche im Rückspiel setzen – denn ein Sieg ist in Hütteldorf sicherlich möglich!
(gub)
Zum Sportlichen: Unsere Mannschaft hielt dem ersten Druck der Gastgeber gut stand und agierte konzentriert. Mit Grozurek auf der Seite, denn Christopher Drazan hatte sich ja im Abschlusstraining verletzt gehabt. Mit Schüssen von Etto (5.) und Lazar (10.) kamen die Griechen gut vor unser Tor, aber Königshofer parierte. Nach 20 Minuten die erste gute Chance für uns, aber Katzer schoss nach einem gut gespielten Konter von der Seite drüber. Grün-Weiß näherte sich dem Tor immer mehr an und dann gab es auch die – verdiente – Belohnung: Ball in den Strafraum zu Alar, der sich das Leder spitze mitnimmt und den Ball ins Eck schiebt – 0:1 (25.)! Rapid dominierte nun, und kam nach einem Konter durch Grozurek zur nächsten Gelegenheit (34.). Die Gastgeber zogen sich in dieser Phase sehr zurück, hatten aber eine Riesenchance: Athanasiadis schob den Ball nach Lochpass aus fünf Metern am Tor vorbei (44.).
Auch in der zweiten Hälfte zogen wir unser Spiel auf: Burgstaller mit einem Schuss (50.) und Ildiz nach einem Traumsolo (54.) kamen zu den nächsten Gelegenheiten auf unserer Seite. Nun wachten aber die Gastgeber leider auch noch auf: Bei einem Stangen-Kopfball von Georgidas hatten wir noch Glück (60.), ebenso bei einem Salpingidis-Schuss, den Königshofer hielt (64.). Dann häuften sich die konkreten Ereignisse: Georgiadis traf mit einem Kopfball zum Ausgleich, der Ball lenkte sich noch von der Stange ins Tor (70.). Weiters wurde Lazar nach wiederholtem Foulspiel zurecht mit Gelb-Rot ausgeschlossen (74.). Ilidz hatte nach einem weiteren Schuss, der am Kreuzeck vorbeizog Pech (78.), ehe wir ein zweites Gegentor hinnehmen mussten: Nach einem Eckball brachte unsere Hintermannschaft den Ball nicht weg und Katsiakis nütze die Situation mit einem satten Schuss ins Netz – 1:2 (83.). Danach tat sich nichts mehr, Rapid musste sich knapp geschlagen geben. Kann aber, auch aufgrund der gezeigten guten Leistung auf eine Revanche im Rückspiel setzen – denn ein Sieg ist in Hütteldorf sicherlich möglich!
(gub)
Schwere Ausschreitungen vor dem Anpfiff
Gewalttätigkeiten in der Innenstadt sowie vor und im Stadion vor Anpfiff
Thessaloniki - Vor dem Playoff-Hinspiel der Fußball-Europa-League zwischen PAOK Saloniki und Rapid ist es am Donnerstag in Thessaloniki zu Ausschreitungen gekommen. Begonnen hatten die Gewalttätigkeiten bereits Stunden vor dem Anpfiff in der Innenstadt, danach setzten sich die Randale vor und im Toumba-Stadion fort.
Im Stadtzentrum hatten sich die rund 700 mitgereisten Rapid-Anhänger nahe des "Weißen Turms", eines Wahrzeichens der Stadt, getroffen. Aus einer Seitengasse strömten plötzlich PAOK-Fans auf die grün-weißen Anhänger zu, erst nach einigen Minuten konnte die Polizei die Streithähne trennen.
Eine Stunde vor Matchbeginn wurden die Busse mit Rapid-Fans bei ihrer Ankunft vor dem Stadion mit pyrotechnischen Gegenständen beworfen, angeblich auch mit Molotow-Cocktails. Es folgte ein Leuchtraketen-Duell beider Lager, die Polizei reagierte mit dem Einsatz von Tränengas. Dessen Auswirkungen waren auch innerhalb der Arena deutlich zu spüren: So musste ein Interview mit Rapid-Trainer Peter Schöttel kurzfristig in die Katakomben verlegt werden.
Daraufhin schien sich die Lage zu beruhigen. Als jedoc aus dem Rapid-Sektor Leuchtraketen auf PAOK-Fans im entfernten Nebensektor abgeschossen wurden, stürmten zahlreiche Anhänger der Gastgeber von ihren Rängen in Richtung Rapid-Fans und feuerten ihrerseits mit Leuchtraketen in den Sektor der Österreicher. Die in viel zu geringer Zahl aufmarschierten Polizisten benötigten einige Minuten, um die Lage wieder halbwegs unter Kontrolle zu bringen. Von Rapid-Seite hieß es, zwei Fans seien bei den Vorfällen vor dem Stadion leicht verletzt worden.
Keine Probleme während der Partie
Trotz dieser Vorkommnisse wurde die Partie mit fünfminütiger Verspätung angepfiffen. Allerdings wurden die Zuschauer darüber informiert, dass beim geringsten Vorfall sofort abgebrochen werden würde. Daraufhin blieb es bis zum Ende des Spiels ruhig.
Mögliche Ursache für all das: Rapid verbindet eine Fan-Freundschaft mit dem Panathinaikos, dem Lieblingsfeind der PAOK-Narren. Fans des Athener Klubs durften den Sektor der rund 700 grün-weißen Anhänger im Stadion nicht betreten, der Zugang war ausschließlich Personen mit österreichischem Reisepass erlaubt. Möglicherweise schafften es aber trotzdem einige Panathinaikos-Schlachtenbummler, ins Stadion zu gelangen. (APA/red, 23.8. 2012)
Aus diversen Foren:
.......bei Gate 13 wurde gestern in Athen der Hauptclub gestürmt und ihnen klar gemacht dass sie es erst gar nicht versuchen sollen nach Saloniki zu fahren...heut unter Tags einige grosse Riots in der Stadt und vor dem Stadion...von UR einige im Saloniki Häfn und einige leider mit Stichen im Spital:::auch auf griechischer Seite hat es einige schwer erwischt....Fragen woher die Info überflüssig..nehmt es an oder nicht...
.....Aufgrund der vorfälle wurde aus protest nicht supportet.....
.......Was heißt "aufgrund der Vorfälle"? Das verstehe ich nicht.
Aus Protest wogegen? Ist das nicht ein Eingeständnis der eigenen Schwäche? Weil die Griechen so böse waren hat man nicht supportet? Man ist befreundet mit PAO und weiß seit Wochen, dass die sich "nicht so gut mit den PAOKs verstehen" (freut sich deswegen fast darauf). Dann machen dies wie mans selber beim Derby gemacht hat und deshalb hört man dann plötzich mit dem support der Mannschaft auf, weils "einem zu wild wird" ? .....