08.05.2012,
13:45
Post
für SM9
Via Medien forderte der ehemalige Rapid-Meisterstürmer
Stefan Maierhofer einen Brief von unserem Klub ein. In dem Fall war sein Wunsch
Befehl und sollte die Causa damit erledigt sein!
Lieber Stefan!
Lieber Stefan!
Vorab sei festgestellt, dass Du aufgrund
Deiner Leistungen in der Saison 2007/2008 immer einen festen und Dir
zustehenden Platz in der Historie des SK Rapid hast. Diesen kannst Du Dir nicht
einmal durch die am vergangenen Sonntag vorgenommenen Provokationen nehmen,
wobei die Tätlichkeiten gegen unseren Torhüter Lukas Königshofer und unseren
Abwehrspieler Harald Pichler ein Beweis waren, dass man in der tipp3-Bundesliga
auch auf diese Art ein Spiel ohne Rote Karte beenden kann.
Nichts desto trotz steht der SK Rapid nicht
an, sich bei Deiner sehr geschätzten Mutter zu entschuldigen. Dies geschieht
wohl wissend, dass die unsäglichen Sprechchöre, die ausnahmslos nach Deinen
Provokationen durch das Stadion geschallt sind, nicht den Zweck hatten, Deine
Frau Mama zu beleidigen. Es ist und bleibt aber so, dass Choräle dieser Art in
keinem Stadion der Welt zu hören sein sollten, egal wie der Empfänger sie
provoziert.
Wir gratulieren auf diesem Wege
selbstverständlich sportlich fair zum Sieg am vergangenen Sonntag und
verzichten auch auf eine Entschuldigung für die bereits beim Aufwärmen von den
588 mitgereisten Fans des FC Red Bull Salzburg skandierten Gesänge, die
pauschal alle Mitglieder der grün-weißen Familie ebenso letztklassig
bezeichneten, wie es später - leider - Dir widerfahren ist.
In der Hoffnung, dass
zukünftig wieder der Sport und nicht körperliche oder verbale Attacken im
Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen, grüßt herzlich der Sportklub Rapid Wien!