Montag, 21. November 2011

Neulich am Hauptbahnhof Köln....

http://www.rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/nuernberger-hooligan-verliert-arm-1.2609093 

Schlägerei am Kölner Bahnhof 
Nürnberger Hooligan verliert Arm 
zuletzt aktualisiert: 20.11.2011 - 15:44 Köln (RPO). 

Ein polizeibekannter Nürnberger Fußball-Hooligan hat bei einer Schlägerei mit Anhängern des Bundesligisten Mainz 05 im Kölner Hauptbahnhof einen Arm verloren. Das 19 Jahre alte Opfer, das bei den Behörden als "Gewalttäter Sport" registriert war, wurde nach Zeugenangaben von einem anderem Schläger vor einen einfahrenden Zug gestoßen. 

junge Mann musste darauf hin notoperiert werden, den Arm konnten die Ärzte dabei aber nicht mehr retten. Das Opfer schwebt nach Angaben der Polizei nicht mehr in Lebensgefahr. 

Die eingesetzten Beamten nahmen nach der Auseinandersetzung, an der rund 30 Menschen beteiligt gewesen sein sollen, bereits einen 21 Jahre alten Mainzer fest. Dieser soll jedoch nicht der Haupttäter sein.



Eine Schlägerei zwischen gewalttätigen Fußballfans aus Nürnberg und Mainz wäre fast tödlich ausgegangen: Ein polizeibekannter Hooligan wurde vor einen einfahrenden Zug geschubst und verlor einen Arm. Nun ermittelt eine Mordkommission.

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Köln - Am Gleis 8 des Kölner Hauptbahnhofs ist es am Samstagabend zu einer folgenschweren Auseinandersetzung zwischen Fußballfans gekommen. Bei der Schlägerei mit Anhängern des Bundesligisten Mainz 05 verlor ein polizeibekannter Nürnberger Fußball-Hooligan einen Arm.

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Das 19 Jahre alte Opfer, das bei den Behörden als "Gewalttäter Sport" registriert war, wurde nach Zeugenangaben von einem anderen Schläger vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Der junge Mann musste darauf hin notoperiert werden, den Arm konnten die Ärzte dabei aber nicht mehr retten. Das Opfer schwebt nach Angaben der Polizei nicht mehr in Lebensgefahr.

Die eingesetzten Beamten nahmen nach der Auseinandersetzung, an der rund 30 Menschen beteiligt gewesen sein sollen, bereits einen 21 Jahre alten Mainzer fest. Dieser soll jedoch nicht der Haupttäter sein. Nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" hat eine Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen.


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Club-Fan schwer verletzt

Ein Nürnberger Fußballfan wurde bei einer Schlägerei mit Mainzer Anhängern im Kölner Hauptbahnhof schwer verletzt. Nach Zeugenaussagen wurde der 19-Jährige vor einen einfahrenden Zug gestoßen. Der junge Mann musste notoperiert werden, den Arm konnten die Ärzte dabei aber nicht mehr retten.
Nach dem operativen Eingriff schwebt der Verletzte nach Angaben der Polizei nicht mehr in Lebensgefahr.
Die eingesetzten Beamten nahmen nach der Auseinandersetzung, an der rund 30 Menschen beteiligt gewesen sein sollen, bereits einen 21-jährigen Mainzer fest. Dieser soll jedoch nicht der Haupttäter sein. "Ich bin entsetzt über diese erneute Eskalation von Gewalt unter Fußballfans", sagte Innenminister Joachim Herrmann. "Der gemeinsame Kampf von Vereinen, Polizei und Sicherheitsbehörden muss im Jahr 2012 verstärkt werden."
Erst am vergangenen Montag hatte der Innenminister unter dem Arbeitstitel "Die Gewalt im Zusammenhang mit Fußballspielen" Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), des Ligaverbandes (DFL), Kommunaler Spitzenverbände sowie der vom DFB mitfinanzierten Koordinationsstelle Fanprojekte (KOS) zu einem Runden Tisch ein. Dabei wurde unter anderem eine "Task Force Sicherheit" beschlossen.





http://www.express.de/koeln/vor-ice-geschubst-nuernberg-fan-verliert-arm---polizei-fahndet-nach-mainz-fan,2856,11174986.html

Köln –

Die Gewalt zwischen verfeindeten Hooligans – es wird immer dramatischer. Jetzt wurde ein 19-Jähriger im Hauptbahnhof vor einen Zug gestoßen. Der junge Mann verlor dabei seinen Arm.


Tatort: Gleis 8 am Samstagabend gegen 19.30 Uhr. Da trafen rund 12 grölende Nürnberg-Fans, die das Spiel auf Schalke gesehen hatten, auf eine Gruppe Mainzer Fans, die vom abgesagten Spiel aus dem RheinEnergieStadion kamen.


Augenzeugen berichteten, dass die aggressiv auftretenden Fußball-Fans sehr schnell aufeinander losgingen. Doch dann passierte das Unfassbare: Ein Schläger schubste Thorsten H. (19) aus dem fränkischen Schwabach, der das Gleichgewicht verlor und rücklings unter den einfahrenden Regionalexpress Richtung Koblenz stürzte.


Die meisten Schläger von Mainz hauten ab, einige aber blieben wie gelähmt stehen. Minuten später waren Bundespolizisten vor Ort und nahmen einen Mainzer Mittäter fest. Doch der Schubser entkam.


Die Feuerwehr befreite Thorsten H. unter dem Zug. Er blutete stark, die Räder hatten seinen linken Arm fast komplett an der Schulter abgetrennt. Das Mitglied der Gruppierung „Banda di Amici“ schwebte zunächst in Lebensgefahr, in der Uni-Klinik musste sein Arm amputiert werden.


Thorsten H. überlebte. Die Kölner Mordkommission ermittelt wegen versuchten Totschlags



http://bda.blogsport.de/



In Gedanken bei dir…


21. November 2011


Noch immer fassungslos und um Worte ringend werden wir vom deutschen Staat und seiner verlogenen Presselandschaft dazu gezwungen uns zu dem tragischen Vorfall am Samstagabend zu äußern.

Samstagabend gegen 19.30 Uhr, ein Zeitpunkt der das Lebens unseres Freundes und Gruppenmitglieds Andre´ für immer verändern soll. Nach einer unübersichtlichen Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Fangruppen am Kölner Hauptbahnhof wird unser Bruder Andre´ durch einen feigen Akt vor einen einfahrenden Regionalexpress auf die Gleise geschubst. Wir sind froh dass er diesen hinterhältigen Angriff überhaupt überlebt hat.

Sicherlich hatte man in Folge dessen mit einem Medienecho gerechnet. Was hier nun aber passiert ist einfach nur beschämend und eine Schande! Da wird ein junger Mann ohne eigenes Verschulden vor einen Zug gestoßen und die deutsche Presselandschaft hat nix besseres zu tun als einen Schwerverletzten so zu stigmatisieren. Von einem gewissen J. Herrmann ganz zu schweigen. Wir sind alle froh, dass unser Freund überhaupt noch lebt und die meisten Überschriften lauten „Arm verloren: Nürnberger Hooligan vor Zug gestoßen“. Was ist nur los in diesem scheiß Land?

Unser Gruppenmitglied Andre´ war weder einer der körperliche Gewalt gesucht hat, noch war er in irgendeiner Weise vorbestraft. Sein viel zitierter „Gewalttäter Sport“ Eintrag stammt von den Vorfällen beim Derby Heimspiel im Februar 2010, wo er einen Freispruch erster Klasse erhielt. Dass mittlerweile selbst der Kölner Oberstaatsanwalt Alf Willwacher dementiert hat, dass es sich bei dem Opfer um einen polizeibekannten Hooligan handelt interessiert nun wahrscheinlich auch keinen mehr. Die Schlagzeilen waren/sind alle gedruckt und ganz Deutschland kann sich am Bild des gewalttätigen Ultra-Hooligans ergötzen. Dass man hierbei ein ganzes Leben und jenes Leben seiner Familie zerstört spielt mittlerweile wohl einfach keine Rolle mehr. Hauptsache die Schlagzeile passt!

Gegen all diese Lügen wird die Nordkurve Nürnberg und besonders unsere Gruppe mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln vorgehen. Wir werden nicht zulassen dass das Leben unseres Bruders so zerstört wird. Wir werden gemeinsam hinter ihm stehen und alles Menschen Mögliche dazu beitragen dass er in ein normales Leben zurückkehren kann!

Unsere Gedanken sind bei unserem Freund Andre´ und seiner Familie!

Weitere Aktionen und Mitteilungen werden folgen.

Nordkurve Nürnberg – zusammen für Andre´!