Randalierende Fans nach Spiel in Gewahrsam
Frankfurt/Main/Rostock (dpa/OZ) - Bei Ausschreitungen nach der Zweitligapartie Eintracht Frankfurt gegen Hansa Rostock hat die Polizei in der Mainmetropole am Freitag 24 Fußballfans zur Feststellung der Personalien in Gewahrsam genommen.
Wie die Polizei am Abend mitteilte, waren beide Fanlager nach  Spielende aufeinander losgegangen. Auch Feuerwerkkörper seien geflogen.  
Mit einem Großaufgebot hätten die Einsatzkräfte beide Seiten  getrennt. Dabei seien auch Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt  worden. Bereits vor Spielbeginn hatte Fans versucht, Polizeifahrzeuge  anzustecken.  
Mindestens ein Fan wurde bei den Auseinandersetzungen verletzt. 
Bei der Partie, in der Hansa Rostock Eintracht Frankfurt mit 1:4  (0:1) unterlegen war, war es bereits zu Ausschreitungen gekommen.
http://www.ostsee-zeitung.de/rostock/index_artikel_komplett.phtml?SID=3808f00b523956c60fe59d8dfb4d3a01¶m=news&id=3240504
 POLIZEI VERHINDERTE HOOLIGANSCHLACHT AM MAINUFER
Von JÜRGEN MAHNKE und MARCO SCHWARZ 
Innenstadt – Eintracht gegen Hansa Rostock. Für Frankfurts Polizei sorgte die Partie schon Stunden vorm Anpfiff für Alarm. Weil mittags am Mainufer Krawall drohte, rückten die Beamten mit Großaufgebot an und nahmen zahlreiche Fans hoch.
Hooligans
Mit gutem Grund, wie sich bei der Kontrolle des 80 Mann starken Mobs aus Frankfurter Ultras und Hooligans zeigte: Die Anhänger hatten Kampfausrüstung dabei. Waren wohl auf Zoff mit gegnerischen Fans aus.
Polizeisprecher André Sturmeit: „Es gab Hinweise, dass sie sich mit Rostocker Anhängern treffen wollten. Wir stellten Passivbewaffnung wie Sturmhauben, Mundschützer sicher. Einige hatten Pyrotechnik dabei. 12 Personen kamen in Gewahrsam.“
Vom Spiel bekamen die teils einschlägig polizeibekannten Festgenommenen nichts mehr zu sehen. Bis nach Abpfiff schmorten sie im Gewahrsam, damit sie nicht doch noch auf dumme Ideen kamen.
  Von den Rostockern war in der City nichts zu sehen. Wie die Eintracht ist Hansa für gewaltbereite Fans bekannt.http://www.bild.de/regional/frankfurt/hooligan/polizei-verhindert-hooligan-schlacht-am-mainufer-20002576.bild.html
24 Festnahmen
Randale nach Eintracht-Spiel
Vor, während und nach dem Spiel gab es unschöne Szenen.
Nach dem Zweitligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Hansa Rostock ist es am Freitagabend zu Schlägereien gekommen. Die Polizei ging mit einem Großaufgebot dazwischen. 
24 Fußballfans wurden nach Angaben der Polizei zur Feststellung der Personalien in Gewahrsam genommen. Beide Fanlager waren nach Spielende aufeinander losgegangen. Auch Feuerwerkskörper seien geflogen. Mit einem Großaufgebot hätten die Einsatzkräfte beide Seiten getrennt. Dabei seien auch Schlagstöcke und Pfefferspray eingesetzt worden. Mindestens ein Fan wurde bei den Auseinandersetzungen verletzt. 
Polizeiautos sollten in Brand gesteckt werden
Bereits am Vormittag hatte die Polizei zwölf Eintracht-Fans in vorübergehenden Gewahrsam genommen, weil sie Mundschutz, Sturmhauben oder Feuerwerkskörper bei sich trugen. Bei der Anreise der Rostocker Fans am Nachmittag versuchten Unbekannte, zwei Polizeifahrzeuge anzustecken, die im Bereich des Bahnhofs Stadion geparkt waren. 
In der Halbzeitpause des Spiels schossen Rostocker Anhänger dann zahlreiche Feuerwerkskörper auf das Spielfeld und Richtung Tribünen. Die zweite Halbzeit konnte daher erst mit Verspätung angepfiffen werden.
In der Halbzeitpause des Spiels schossen Rostocker Anhänger dann zahlreiche Feuerwerkskörper auf das Spielfeld und Richtung Tribünen. Die zweite Halbzeit konnte daher erst mit Verspätung angepfiffen werden.
Hansa entschuldigt sich
Die Verantwortlichen von Hansa Rostock verurteilten die Ausschreitungen. "Sie einfach unbelehrbar trotz aller Versprechungen", sagte Trainer Peter Vollmann dem NDR. "Ich kann mich nur entschuldigen." Auf der Hansa-Internetseite kündigte Vorstandschef Bernd Hofmann an, "die zuständigen Behörden bei der Aufklärung und Strafverfolgung mit aller Konsequenz und allen Mitteln zu unterstützen".http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_42638096
Samstag, 17. September 2011
Fußball-Randale in FrankfurtRostock klagt über Unbelehrbare
     Anhänger von Hansa Rostock versuchen vor der Zweitligapartie bei  Eintracht Frankfurt Polizeifahrzeuge in Brand zu stecken, danach kommt  es zu Schlägereien mit den Heimfans. Während der Spiels veranstaltet der  Gästeblock eine wahre Pyroshow. Hansa-Trainer Peter Vollmann sagt: "Ich  schäme mich dafür".
Fußball-Zweitligist FC Hansa Rostock hat die Ausschreitungen von  einigen seiner Anhänger während der Partie am Freitagabend bei Eintracht  Frankfurt scharf verurteilt. "Sie sind einfach unbelehrbar trotz aller  Versprechungen. Ich kann mich dafür nur entschuldigen", sagte Trainer  Peter Vollmann nach der 1:4-Niederlage. Im Radio wurde der 53-Jährige noch deutlicher: "Ich schäme mich dafür, ja."
Der Hansa-Vorstand verurteilte in einer noch am Abend  veröffentlichten Presseerklärung die Vorkommnisse vor Beginn der zweiten  Halbzeit, als im Hansa-Fanblock Feuerwerkskörper gezündet worden waren.  Die zweite Hälfte war deshalb erst mit Verspätung angepfiffen worden.  "Wir werden die zuständigen Behörden in vollem Umfang bei der Aufklärung  und Strafverfolgung mit aller Konsequenz und den dafür nötigen Mitteln  unterstützen", schrieb Vorstandschef Bernd Hofmann. Die Fans, die dafür  verantwortlich seien, würden vergessen, "welchen Schaden sie mit dem  Einsatz von Pyrotechnik ihrem Verein zufügen und welcher Gefahr sie  andere Menschen aussetzen."
Bei Ausschreitungen nach dem Spiel nahm die Polizei 24 Fans zur  Feststellung der Personalien in Gewahrsam. Wie die Polizei mitteilte,  waren Anhänger beider Klubs aufeinander losgegangen. Auch  Feuerwerkskörper seien geflogen. Mit einem Großaufgebot hätten die  Einsatzkräfte beide Seiten getrennt. Dabei seien auch Schlagstöcke und  Pfefferspray eingesetzt worden. Schon vor Spielbeginn hatten Fans  versucht, Polizeifahrzeuge in Brand zu stecken. Mindestens ein Fan wurde  bei den Auseinandersetzungen verletzt.
dpa
http://www.n-tv.de/sport/fussball/Rostock-klagt-ueber-Unbelehrbare-article4326921.html