Das Klima zwischen UWS und AM ist weiterhin vergiftet und die Ampel auf ROT gestellt. Berichtet eine Gratiszeitung HEUTE. Das kann ja was werden beim Derby. Eine Riesenschüssel, die ohnehin stimmungsfeindlich ist. 20.000 schweigende Rapidfans. Eine feiernde Austriameute. Ist das echt so schlimm ? keine Schweinderlfahne im Block West besser gesagt Rang C,D 1. Kein „Tod und Hass dem FAK“ Gebrülle, keine primitiven Selbstbeweihräucherungen. Wär mal ganz angenehm. Obwohl – kann man, nachdem man den Verein, für den man (gesanglich) stirbt dann noch weiterhin unterstützen, nachdem man ihn eine gefühlte Ewigkeit im Stich ließ ? Vor allem: Ist eine Existenz des Unternehmens ULTRAS RAPID nach Wegnahme des Kammerls noch möglich ? Wo lagert man seinen Stuff ? Wo lagert man die Getränke ? Wo verkauf ma den ganzen Scheiss jetzt ?
Den nächsten Tiefschlag hat die grünweisse Fangemeinde mit der Nachricht des bevorstehenden Wechsels von Stefan Maierhofer zu Red Bull Siezenheim erhalten. Wieder einer der „eisernen Garde von echten Rapidlern“ die nie dem Kommerz huldigen wollten. Gut, bei Duisburg war das im Fall Maierhofer noch der Fall, der Wechsel nach England eher nicht mehr und RBS wohl schon überhaupt nicht. Wieder einer möchte man sagen, nach Roman „Mit sovü Göd kennan mi die Juden (FAK) net zuaschüttn, dass“ Wallner, Andreas „Gegen Kommerz“ Ivanschitz – in der Folge liebevoll Judaschitz genannt, Jimmy Hoffer, dessen Grossmutter noch heute in Rapidbettwäsche schläft – Drama Baby frei zitiert nach Bruce Darnell.
Zum Schluss möchte ich mich noch vor dem besten aller Fussballmagazine, dem BALLESTERER für die Wiederaufnahme des Herrn Strudls in fussballbezogener Adaption niederknien. Danke !