Montag, 28. Oktober 2019

Sonntag, 27. Oktober 2019

Freitag, 25. Oktober 2019

Donnerstag, 24. Oktober 2019

R.I.P. Grande Rosanero

Bankrott: Der italienische Traditionsklub US Palermo wird aufgelöst

Nach dem der US Palermo bereits im Sommer aufgrund von administrativer Vergehen zwangsabsteigen musste, wurde der sizilianische Traditionsklub nun endgültig aufgelöst. Der Grund sind finanzielle Probleme.
Was haben Paulo Dybala, Luca Toni oder Edinson Cavani gemeinsam? Alle haben ihren Durchbruch bei einem Verein geschafft: dem US Palermo. Lange Zeit war der italienische Traditionsklub nicht nur Stammgast in der Serie A, sondern auch im internationalen Geschäft.
Nun ist der US Palermo endgültig am Ende. Ein Gericht in der sizilianischen Hauptstadt erklärte letzten Freitag den Bankrott des Vereins, der aufgelöst wird.
Schon seit Jahren steht es schlecht um den US Palermo. Sportlich stieg der Verein 2017 als Tabellenletzter aus der Serie A ab. In der Serie B gehörte Palermo zwar zu den besseren Klubs, musste in diesem Sommer aber den Gang in die vierte Liga antreten. Der Vereinsführung wurden diverse administrative Vergehen, u.a. Bilanzfälschung in den Spielzeiten 2014/15 und 2016/17, vorgeworfen. Der US Palermo wurde zunächst als SSD Palermo neugegründet. Jetzt folgte die finanzielle Pleite.
Zwar versuchte Andrea Zamparini, der Sohn des berüchtigten Ex-Präsidenten Maurizio Zamparini, diese angeblich noch mit einer Zahlung von zehn Millionen Euro zu verhindern, das Angebot wurde aber abgelehnt. Laut Justizverwalter Giovanni La Croce habe der Betrag nicht ausgereicht, um die Insolvenz abzuwenden. Darum hatte bis zuletzt auch Vater Maurizio gekämpft.
Der Unternehmer Maurizio Zamparini ist dabei sowohl für den Aufstieg, als auch den Niedergang des US Palermo maßgeblich mitverantwortlich. Er führte den Verein zwischen 2002 und 2017 mit harter Hand. Zamparini wurde in Italien „L`ammazza allenatori“ (Trainermörder) oder „Mangiaallenatori“ (Trainerfresser) genannt.
Wie viele Trainer Zamparini nun wirklich verschließen hat, ist nicht zur Gänze geklärt, da er von 1986-2002 auch dem SSC Venedig vorstand. Der Kicker spricht von 58 Entlassungen in 30 Jahren, das niederländische Portal voetbal-International gar von 61. Es waren jedenfalls sehr viele. Derzeit laufen gegen Zamparini Verfahren wegen Bilanzfälschung in mehreren Saisons.
Unter der Führung von Zamparini stieg der US Palermo 2004 in die Serie A auf, also zwei Jahre nach dessen Übernahme. Im Jahr darauf gelang auch prompt die Qualifikation für den UEFA-Cup. Die Teilnahme an der Serie A wurde nur in der Saison 2013/14 unterbrochen. Nach dem direkten Wiederaufstieg folgten drei weitere Jahre in Italiens Beletage.
Schon vor der Ära Zamparini hatte der 1900 gegründete Verein eine bewegte Geschichte hinter sich. 1940 wurde der Vorgängerklub Palermo FBC aufgelöst. 1987 folgte, erneut aus finanziellen Schwierigkeiten, eine weitere Neugründung  unter dem Namen Unione Sportiva Palermo.
Vielleicht gelingt ja nun ein weiteres Comeback. Bis dahin betrauern die Tifosi aber zunächst das vorläufige Ende ihres Vereins.
https://abseits.at/fusball-international/italien/bankrott-der-italienische-traditionsklub-us-palermo-wird-aufgeloest/

Auch nicht schlampert....

Fußballfan verprügelt: Ex-Politiker verurteilt


In Graz ist am Mittwoch ein ehemaliger ÖVP-Politiker vor Gericht gestanden, weil er nach einem Fußballspiel zwei Fans niedergeschlagen haben soll. Der 40-Jährige wurde zu drei Jahren Haft verurteilt – davon eines unbedingt.
Nach einem Spiel von Sturm Graz im März vergangenen Jahres gegen den LASK in der Grazer Merkur-Arena soll der ehemalige Bundesrat und Nationalratsabgeordnete der ÖVP in einem Lokal auf einen Rapid-Fan und dessen Lebensgefährtin losgegangen sein. Laut Anklage seien die Angriffe äußerst brutal gewesen. Die Staatsanwältin schilderte am Mittwoch Faustschläge und Fußtritte gegen den Kopf und den Körper des männlichen Opfers. Die Frau soll er an den Haaren gerissen und zu Boden gestoßen sowie getreten haben. Am frühen Nachmittag ist der Angeklagte zu drei Jahren Haft verurteilt worden – eines davon unbedingt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Angeklagter zeigt sich reuig

Angefangen habe der Vorfall in einem Lokal nahe dem Stadion, dann verlagerte sich das Geschehen auf die Straße. Auf einem Video ist der Vorfall auf der Straße festgehalten. Der angeklagte Familienvater soll alkoholisiert gewesen sein. Vor Gericht sprach der Mann mit weinerlicher Stimme, sein Verhalten sei durch nichts zu entschuldigen. Es tue ihm furchtbar leid, er bereue zutiefst und übernehme die volle Verantwortung.
Als die Richterin detaillierte Schilderungen verlangte, blieb der Mann vage. „Sie sprechen mit keinem Wort von einer Verletzung. Reden Sie nicht herum und weichen Sie mir nicht immer aus“, wurde die Richterin mehrfach laut. Der Angeklagte meinte daraufhin, er habe nur seine Ruhe haben wollen und keine Gedanken mehr zu dem Vorfall.

Keine konkreten Antworten

Auf die Fragen, warum er zugeschlagen habe und warum er sich bei der Polizei nicht ausweisen wollte, antwortete der Angeklagte, dass dies vielleicht am Schnaps gelegen sei. Irgendetwas habe sich entladen, so der Ex-Politiker. Seine Verteidigerin betonte, dass der 40-Jährige Therapien gemacht habe – etwa auch gegen Gewalt. Er habe sich bei den Opfern entschuldigt und volle Schadensgutmachung geleistet.
Politisch hat der gebürtige Obersteirer schon seit einigen Jahren kein Mandat mehr, derzeit ist er offiziell Landesbediensteter. Er wurde nach Bekanntwerden der Vorfälle zwar gekündigt, die Kündigung hat er aber angefochten, es gibt ein arbeitsrechtliches Verfahren.

https://steiermark.orf.at/stories/3018310/?fbclid=IwAR1FQ0fe44hLa7EOoEJ0q7vCoa8vE_0vn3a_bIM_1rHdCVHfUCUrups2jw4

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Sonntag, 20. Oktober 2019

Glück gehabt

Flammen schlagen aus den Fenstern, dichter Qualm dringt aus dem Zuginneren.


Im S-Bahnhof Bellevue stoppte am Sonnabendabend ein brennender Sonderzug mit Fans des SC Freiburg. Großeinsatz

Im S-Bahnhof Bellevue wurde am Sonnabendabend ein brennender Zug gestoppt und evakuiert. Die Feuerwehr rückte mit Großaufgebot an. Drei Menschen erlitten Rauchgasverletzungen. Es handelt sich um einen Sonderzug mit Fußballfans. Dieser befand sich nach der Partie FC Union gegen Freiburg auf der Rückfahrt.
Er war am Abend in Berlin-Gesundbrunnen gestartet, an Bord rund 700 Freiburg-Fans. Der Brand brach in einem Waggon im vorderen Teil des Zuges aus. Es kam rasch zu einer erheblichen Rauchentwicklung im Inneren.
Der brennende Zug stoppte gegen 20 Uhr im Bahnhof Bellevue. Rettungskräfte geleiteten die Passagiere aus dem Zug in Sicherheit. „Es brennt lichterloh“, sagte eine Augenzeugin am Abend.
https://www.morgenpost.de/berlin/article227409019/S-Bahnzug-in-Berlin-in-Brand-Mehrere-Menschen-verletzt.html?utm_source=Facebook&utm_medium=Social&utm_campaign=share&__pwh=h63efhmcU%2FFTmIGpD6AlIA%3D%3D&fbclid=IwAR0MbL7o0LN8mwAFYmAI-ENauPBqeC1bYNEcdtyw0EqBpfgt4mxH3hE52PA



Freitag, 18. Oktober 2019

Dienstag, 15. Oktober 2019

Fortuna abgesagt - kein Licht


Fortuna hat die Stromrechnung nicht bezahlt -Fazit: kein Match. Diese Bobos

Montag, 14. Oktober 2019

Kommt das bekannt vor ?

Choreoverbot für Waldhof Mannheim-Fans

Der SV Waldhof Mannheim hat seinen eigenen Fans ein Choreoverbot für das nächste Heimspiel gegen den Halleschen FC ausgesprochen. Der Verein behält sich vor, das Choreoverbot auf weitere Spiele auszuweiten.

Damit reagiert der Verein auf die "Vorfälle" beim Spiel gegen Hansa Rostock. Dort wurde im Rahmen der Choreografie sowie im weiteren Verlauf der Partie Pyrotechnik gezündet. So wurde zum Spruch "Waldhof kämpft an allen Fronten" ein Waldhof-Panzer dargestellt und das "Gefecht" mit blau-schwarzem Rauch untermalt.
Auch die zahlreich mitgereisten Gästefans zeigten auf der gesamten Tribüne eine Choreo, zogen eine Blockfahne hoch und zündeten blau-weiß-roten Rauch. Aufgrund der starken Rauchentwicklung auf beiden Tribünen musste das Spiel für 2 Minuten unterbrochen werden. Darüber hinaus wurde im Bereich der Otto-Siffling-Tribüne ein Polizist verletzt. 
Mit dem Choreoverbot stellt sich der Verein gegen die eigenen Fans und verbietet bewusst die optische Einstimmung der Mannschaft. Der Verein hat darüber hinaus angekündigt, dass alles unternommen wird, um die Verantwortlichen zu identifizieren. 

In dem Statement von Waldhof Mannheim heißt es: 
"Die Anwendung von körperlicher Gewalt und der Einsatz von Pyrotechnik jeglicher Art widerspricht dem Leitbild des SV Waldhof Mannheim. Deshalb missbilligt der SV Waldhof die Vorkommnisse. Sie schaden dem SV Waldhof, der stets ein gutes, professionelles und vertrauensvolles Verhältnis zu seinen Kooperationspartnern pflegt. Diese enge Zusammenarbeit ermöglicht es dem SVW, seinen Fans Heimspiel für Heimspiel ein besonderes Fußballerlebnis zu ermöglichen. Die genannten Vorkommnisse erschüttern den SV Waldhof zutiefst und bewegen ihn nun dazu die entsprechende Maßnahme zu ergreifen."

Denen hauts den Vogel raus......

Strafbefehle für Dynamo Dresden - Fans

Im Zuge der "Ermittlungen" der Staatsanwaltschaft Karlsruhe aufgrund der Vorfälle vom 14.05.2017 ("Krieg dem DFB" Aufmarsch, fussballmafia.de berichtete) erhielten gestern 58 Dynamo-Fans Strafbefehle, die in 5 Fällen mit Freiheitsstrafen von bis zu 10 Monaten, sowie Geldstrafen bis zu 10.000 beinhalteten.
Das kuriose: keinem der Betroffenen wurde die unmittelbare Begehung einer Körperverletzung oder Sachbeschädigung vorgeworfen oder gar nachgewiesen. Die Strafbefehle beziehen sich lediglich auf das Organisieren und Durchführen des Fanmarsches, nebst dem Vertrieb von einheitlichen Shirts und Fischerhüten, sowie dem Verstoß gegen das versammlungsrechtliche Uniformverbot.

Unter den Betroffenen befindet sich ebenso Kultfigur und Ex-Capo "Lehmi", der den Marsch im Trabant anführte. Auch ihm werden weder Körperverletzung noch Anstiftung zur Körperverletzung unmittelbar vorgeworfen, ihm wurde aber dennoch ein Strafbefehl zugestellt. Das zur Unterstützung für die betroffenen ins Leben gerufene „Solidaritätskomitee Dynamo“ sammelt nun mehr denn je Spenden, um die finanzielle Last der Betroffenen zu senken. Laut "SoKo" bedarf es insgesamt 290.000€ für Anwalts-, Reise- und Gerichtskosten, wovon rund 110.000€ bisher bereits gesammelt werden konnte. 

Aktuell läuft eine Crowdfunding-Aktion, die alle offenen Kosten des gesamten Verfahrens decken soll. Zu dem gibt es weiterhin ein reguläres Spendenkonto. Aus steuerrechtlichen Gründen können die die dort eingegangen Spenden jedoch ausschließlich für die Begleichung von Anwaltskosten verwendet werden.

IBAN: DE16 8505 0300 0221 1476 91
BIC: OSDDDE81XXX
EMPFÄNGER: SCHWARZ-GELBE HILFE e.V

Favoriten, Oida !

Ein Mann bedrohte am Sonntagabend mit Messern Passanten auf der Quellenstraße. Die alarmierte Polizei konnte den Bewaffneten erst durch eine Schussabgabe stoppen.

Am Sonntagabend kam es im Wiener Stadtbezirk Favoriten zu einem Großeinsatz der Polizei. Dabei fielen laut mehreren Augenzeugen Schüsse. "Heute.at" berichtete.

Jetzt sind Details zu dem Vorfall bekannt geworden: Passanten hatten den Notruf gewählt, nachdem mehrere Menschen auf offener Straße von einem ihnen unbekannten Mann mit Messern bedroht worden waren. 


Pfefferspray ohne Wirkung

Als die Wiener Polizei gegen 19.54 Uhr am Vorfallsort ankam, konnten die Beamten den Verdächtigen, einen 29-jährigen Syrer, an der Quellenstraße, Ecke Fernkorngasse ausfindig machen.

Der mit zwei Messern bewaffnete Mann ließ sich durch Worte offenbar nicht beruhigen, woraufhin die Beamten Pfefferspray einsetzten. Doch dieser zeigte keine Wirkung!

Letztendlich kam es durch die Polizisten zu einer Schussabgabe, wodurch der 29-Jährige im Bereich der Hüfte verletzt wurde.

Keine Lebensgefahr

Nach erfolgter Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde er in ein Spital gebracht. Laut ersten Informationen besteht derzeit keine Lebensgefahr.

Die beiden Messer wurden sichergestellt, die näheren Umstände zu der Tat sind derzeit noch unklar.

Sonntag, 13. Oktober 2019

2-2 in Mordor

Ein Punkt aus Mordor entführt. Mit Hilfe des heimfreundlichen Schiedsrichters - er gab zwei reguläre Tore für den FAVAC nicht - kamen die blauschwarzen Kicker von Kaisermühlen zu einem schmeichelhaften Unentschieden.